Juni/Dezember 2017
Heart Sutra von Christian Jost (*1963),
(DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG) Text von Joyce Chiou nach Zhang Ailing
Kammeroper in englischer Sprache
Pfalztheater Kaiserslautern in Kooperation mit dem
Théâtre National de Luxembourg
Premiere in Kaiserslautern 18. Juni 2017
Premiere in Luxembourg: 7. Dezember 2017
Musikalische Leitung und Einstud. mit Orchestermitgliedern am Pfalzth. Kaiserslautern: Johannes Witt
Inszenierung: Martina Veh
Ausstattung: Christl Wein
Licht Design: Harald Zidek
Dramaturgie Elias Glatzle
Zeichner on stage: Freddy Engel
mit: Polina Artsis (Mezzosoprano: Mutter), Peter Floch (Tenor: Boy Friend), Aoife Gibney (Soprano: Daughter), Monika Hügel/Thérèse Wincent (Soprano: Girl Friend)
Ein Doppelprojekt mit zwei unmittelbar zeitgenössischen Kammeropern (zusammen mit The Raven von Toshio Hosokawa, (siehe Projekte) zeigt quasi überkreuz Momente der kulturellen Begegnung zwischen Asien und der westlichen Welt.
Der deutsche Komponist Christian Jost (*1963) bereiste seit den 90er Jahren immer wieder die Volksrepublik China und arbeitete auch mit verschiedenen chinesischen Orchestern. Für die 2012
als Auftragswerk des Taiwan International Festivals uraufgeführte Oper „Heart Sutra“ griff er eine Kurzgeschichte und das Gedicht „The Love of a Falling Leaf“ der chinesischen Schriftstellerin Zhang Ailing auf, aber auch kompositorisch setzt er sich mit der chinesischen Musiktradition auseinander. Die Handlung von „Heart Sutra“ führt in das Shanghai der 1930er Jahre und erzählt eine mysteriöse Liebesgeschichte zwischen vier Personen mit überraschenden Korrespondenzen.
„In the autumn sun
on the cement ground
they sleep quietly together
the leaf and its love.“ (Zhang Ailing)