Mai 2025

 

Zum doppelten Jubiläum von Kurt Weill: Aufregendes Musiktheater der 20er-/30er-Jahre:

Die sieben Todsünden / Der Zar lässt sich photographieren
Ballett mit Gesang / Oper von KURT WEILL

Text von BERTOLD BRECHT / Opera buffa in einem Akt von KURT WEILL, Text von GEORG KAISER

 

Einführungs-Matinée: So 27.4. 11.00 Uhr 
Premiere, Sonntag 4. Mai 2025 um 19.30 Uhr

 

 

Musikalische Leitung Olivier Pols
Regie & Choreografie: Martina Veh
Bühne Thomas Dörfler

Kostüme Christl Wein

Licht Manfred Wilking

 

Chorleitung Aymeric Catalano

Dramaturgie Andreas Bronkalla

Pfalzphilharmonie Kaiserslautern | Chor des Pfalztheaters

 

Kurt Weill ist einer der bemerkenswertesten Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk steht wie kaum ein anderes für das Zeitkolorit der Weimarer Republik und für eine Neukonzeption des Musiktheaters. In das Jahr 2025 fallen Weills 125. Geburtstag wie sein 75. Todestag. Aus diesem Anlass hat das Pfalztheater einen spannenden Doppelabend mit zwei Werken Kurt Weills zusammengestellt, die die stilistische Bandbreite des Komponisten exemplarisch aufzeigen.

»Die sieben Todsünden« ist die letzte Zusammenarbeit von Kurt Weill mit Bertolt Brecht. In einer raffinierten Kombination von Gesang und Tanz wird der Weg zum Erfolg der Schwestern Anna I und Anna II durch die Städte erzählt, bei dem sie sich Stück für Stück verkaufen. Die Todsünden der christlichen Tradition werden zu Todsünden des Kapitalismus umgedeutet.

Der groteske Einakter »Der Zar lässt sich photographieren« auf einen Text von Georg Kaiser erzählt vom russischen Zaren, der sich in Paris im Photoatelier der schönen Angele photographieren lassen will. Er kann natürlich nicht wissen, dass Attentäter die »echte« Angele gegen eine »falsche« Angele ausgetauscht und im Photoapparat eine Pistole versteckt haben. Doch zwischen dem Zaren und der falschen Photographin entspinnt sich ein eroti­scher Flirt samt Tangotanz, so dass es erst einmal nicht zum »Schuss« kommt …

Ab 14 Jahren

Ort: Pfalztheater Kaiserslautern,
Großes HausWilly-Brandt-Platz 4+,
67657 Kaiserslautern
und Ludwigshafen: Theater im Pfalzbau
Datum:
Premiere, Sonntag 4. Mai 2025 um 19.30 Uhr
Einführungs-Matinée: So 27.4. 11.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: So. 11.05. 15.00 Uhr, Do. 15.5. 19.30 Uhr, Mi. 21.5. 19.30 Uhr, Fr. 30.5. 19.30 Uhr, So. 15.6. 18.00 Uhr, Mi. 25.6. 19.30 Uhr, Do 10.7. 19.30 Uhr
Tickets: +49 631 3675 209, Pfalztheater Tickets
Ort: Ludwigshafen: Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen
Datum:
Freitag 4. Juli 2025 um 19.30 Uhr und Sonntag, den 6. Juli 2025 um 18 Uhr
Tickets: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de 

September 2024

März 2025

Mai/Juni 2022

 

Ensemble così facciamo für Alte Musik:

Giulio Cesare in Egitto (London 1724)  in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, kombiniert mit Jazz-Songs


„Cafe Nireno“ am Ende der Welt!
Jazz, Drogen, Sex und Kriegsgeschäft, in jedem Augenblick prall gefüllt mit Leben, Emotionen und Intrigen!

 

Vorpremiere in Aschaffenburg am 28./29. Mai 2022

Premiere im Cuvilliès Theater München

 

"In Kairo der 20er Jahre prallen auf engem Raum die Weltmächte aufeinander. Feindbilder werden verfestigt, Fremdsein und Größenwahn, Eroberungsdrang des Unbekannten und das tiefe menschliche Begehren nach Herrschaft, Liebe und Anerkennung bahnt sich seine Wege. Aufstieg und Fall eines Weltreiches liegen immer knapp beieinander - alles hat seinen Preis!" Martina Veh

 

Musikalische Leitung, Fassung: Hans Huyssen

Idee und Fassung: Stephanie Krug

Regie, Idee und Fassung: Martina Veh

Bühne: Stefan Wintersberger

Kostüme: Nikolaus Maier

Licht Design: Wieland Müller-Hasslinger


Regieassistenz/Inspizienz/Produktionsassistenz: Maximilian Liman

Licht: Andreas Dinter

Plakat: Gestaltungsbüro Hersberger

Produktion: GbR Ensemble Così Facciamo

 

Mit: Bernhard Landauer / Lena Spohn (Mezzosopran – Giulio Cesare), Tamara Obermayr / Franziska Weber (Mezzosopran – Sesto), Martina Koppelstetter / Eva Summerer (Alt – Cornelia), Stephanie Krug / Milena Bischoff (Sopran – Cleopatra), KS Christopher Robson (Countertenor – Nireno), Joel Vuik (Countertenor – Tolomeo), Christoph Schweizer / Joel Frederiksen (Bass – Achilla), Nikolaus Maier (Stumme Rolle), dem Jazzensemble mit Matthias Preissinger (Klavier) und Stefan Schreiber (Saxophon) und dem Ensemble così facciamo auf historischen Barockinstrumenten

 

copyright graphic desgn: Gestaltungsbüro Hersberger

 

mehr zum Projekt

Orte: Theater Aschaffenburg, Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg und

Cuvilliéstheater der Münchner Residenz, Residenzstr. 1 in 80333 München

Stadttheater Schaffhausen, Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen, Schweiz,

Theater Winterthur, Schweiz


Termine: 28./29. Mai 2022 – Aschaffenburg

1./3./4. Juni 2022 – Cuvilliès Theater

13. November 2022 – Theater Wolfenbüttel, 16 Uhr

Di. 24. Sept. 2024 um 19.30 Uhr - Stadttheater Schaffhausen

Mi. 26., Fr. 28., Sa. 29. März 2025 um 19 Uhr

Theater Winterthur

 

 

Tickets: Theaterkasse im Stadttheater, Telefon 06021 / 330 1888
theaterkasse@aschaffenburg.de und Für das Cuvilliés Theater München:
per Mail an karten@cosifacciamo.de oder über München Ticket

Lessingtheater Wolfenbüttel Telefon: +49 5331 86-501 und 86-502  oder karten@lessingtheater.de,

Stadtthater Schaffhausen

Theater Winterthur

 

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13. April 2024:

María de Buenos Aires
Tango-Operita von Astor Piazzolla, Text von Horacio Ferrer
mit Texten von Italo Calvino in einer Fassung von Martina Veh

 

In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einzigartiges Gesamtkunstwerk aus Oper, Lyrik und Tanz –
Hommage an Buenos Aires und den Tango,

an das menschliche Dasein und städtische Lebensformen

 

Premiere 13.04.2024, Großes Haus, Pfalztheater Kaiserslautern
Matinée 07.04.2024

trailer 1.15 min.

 

 

Musikalische Leitung: Anton Legkii

Regie & Choreographie: Martina Veh

Ausstattung: Christl Wein
Video: WeareVideo (Raphael Kurig / Christian Gasteiger)

Licht: Manfred Wilking

Chorleitung: Aymeric Catalano
Dramaturgie Andreas Bronkalla

 

Regieassistenz: Alicia Mayer

choreografische Assistenz: Anna Angelini

Künstlerische Beratung in argentinischer Kultur: German Icancic

Sprachcoach Argentinisch: Tamara Jazmín Odón

Soufflage: Peter Floch

Technik: Matthias Henche / Daniel Hoymann

 

 

Erzähler: Olaf Becker (Schauspieler)

Maria: Astrid Voßberg (Sängerin / Schauspielerin)

El Duende: Jonathan Möller Montenegro aus Chile (Akrobat / Schauspieler)

La sombra de Maria: Andrea Cisterna Munoz aus Chile (Akrobatin / Schauspielerin)

Payador / Gorron / Psychoanalyst / Voz de Domingo: Oscar Oré (Tenor)

 

Tanz & Choreographische Materialentwicklung: Anna Angelini, Astria Apel, Mariano Galeano, Saskia Hamala, Hojoon Moon, German Ivancic, Alberto Pagani

Tango Argentino & Choreographie: Astria Apel, Mariano Galeano

Modern Tango: German Ivancic

 

Pfalzphilharmonie Kaiserslautern / Chor des Pfalztheaters

 

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In Astor Piazzollas Oper ist María die menschliche Verkörperung des Tangos, des Menschen der sein Glück sucht in der Stadt, im Leben und im Tod. Ein Geist taucht auf, der Geist der Stadt, El Duende. Wie Orpheus sucht er seine Eurydike/Maria in der Welt der Lebenden, und in der Welt der Toten, denn das Straßennetz des Daseins setzt sich fort in der Unterwelt, in der ein jüngstes Gericht noch einmal fragt nach dem Sinn zwischen Bewußtsein und Vergessen. Mit einem Koffer voller Träume war Maria in ihrem Leben von der Vorstadt in die Stadt gelangt, der Welt der Bordelle, Bars und endloser Straßenzüge. Gleichermaßen begehrt wie ausgestoßen ist sie eine Leidende, aber auch ein Symbol der Hoffnung.
Die lyrischen Texte des Dichters Horacio Ferrer stecken das Panorama vom Leben in der argentinischen Metropole Buenos Aires ab, das Astor Piazzolla mit seiner Musik lebendig werden lässt. Das Spektrum der Stile reicht von der typischen Milonga, einer frühen Form des Tangos, über die spanisch kubanische Habanera zum Tango Nuevo und Jazz Elementen, kombiniert mit klassischen Kompositionsformen wie Fuge und Toccata. Damit zeigt auch Piazzollas Oper die Multikulturalität des Tangos auf, der im 19. Jahrhundert in den Hafenstädten Buenos Aires und Montevideo unter den Einflüssen von Einwanderern aus der ganzen Welt entstand.

 »Ich hatte die Idee, eine Oper über Buenos Aires zu komponieren … Dieses Gedankenspiel verließ mich selbst in meinen Träumen nicht.  In Wirklichkeit wurde dieser Traum 1958 am Broadway bei der Aufführung von »West Side Story« von LEONARD BERNSTEIN geboren. Aber damals blieb es nur in meinem Kopf, bis ich HORACIO FERRER kennenlernte und ihm meine ein bisschen verrückte Idee erzählte …« Astor Piazzola, Komponist, Begründer des Tango Nuevo

 

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Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Pfalztheaters e. V.
Ab 16 Jahren

 

»María de Buenos Aires«: Tonos Music Publishing oHG, Baden-Baden

Auszüge aus »Die unsichtbaren Städte« von Italo Calvino:
Copyright © 2002, The Estate of Italo Calvino, used by permission of The Wylie Agency (UK) Limited.
© der deutschen Übersetzung von Burkhart Kroeber:

2007 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München.

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Pfalztheaters e. V.

Ort: Pfalztheater Kaiserslautern,
Großes HausWilly-Brandt-Platz 4+,
 
67657 Kaiserslautern
Datum:
Premiere, 13. April 2024 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Fr., 19.4., 19.30 Uhr, Mi., 24.4., 18.00 Uhr, Fr., 26.4., 19.30 Uhr,
So., 28.4., 15.00 Uhr, So., 5.5., 18.30, Sa., 25.5.2024, 19.30 Uhr
Tickets: +49 631 3675 209, vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de
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Copyright Fotos: Andreas Hoffmann
 

18. März 2023

 

John Cage's song books

music for nervous systems

 

Die Micro Oper München verfolgt einen eigenen Pfad durch John Cages Sammlung experimenteller Konzeptstücke – ein schillerndes Kaleidoskop zwischen Musik und Theater. Welche Regeln gelten? Welche Rolle spielt der Zufall? Überraschungen sind garantiert. www.micro-oper.de

 

 

Cornelia Melián voice, objects
Masako Ohta prepared piano, objects
Ernst Bechert electronics, voice
Anton Kaun noise, electronics, video
Martine Nicole Rojina, sound enineer, lighting technician at Schwere Reiter

Martina Veh outside eye & lighting design

Eine Produktion der Micro Oper München in Zusammenarbeit mit dem Meta Theater und dem Kunstverein Rosenheim. Ermöglicht durch den Tonkünstlerverband Bayern aus Mitteln des Bayrischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Projekts TONKÜNSTLER LIVE SPECIAL. Gefördert durch MUSIKFONDS / Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

 

Copyright graphic work: Maja Bechert

 

mehr zum Projekt

 

Ort/Datum: Meta Theater, Osteranger 8, Moosach bei Grafing am 18. März 2023 um 19 Uhr 

 

Kunstverein Rosenheim, Klepperstrasse 19, Rosenheim am 19. März 2023 um 17 Uhr 

 

Schwere Reiter, Dachauerstrasse 144a in München am 27. Mai 2023 um 20 Uhr

 

Tickets: www.meta-theater.com, www.kunstverein-rosenheim.de, www.schwerereiter.de

 

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März 20/November 21

 

Le nozze di Figaro

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte nach der Komödie La folle journée our Le mariage de Figaro

von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Uraufführung Wien 1786
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Premiere: 21. März 2020, Theater Erfurt, großes Haus um 19.30 Uhr

VERSCHOBEN auf den 27. November 2021

 

Musikalische Leitung: Samuel Bächli
Inszenierung und Choreografie: Martina Veh
Bühnenbild: Momme Hinrichs (fettFIlm)

Video: fettFilm (Momme Hinrichs & Torge Moller)
Kostüme: Momme Hinrichs

Dramaturgie: Larissa Wieczorek


Licht: Florian Hahn

Choreinstudierung: Andreas Ketelhut

musikal. Einstudierung: Ralph Neubert

 

Conte Sijyabulela Ntale
Contessa Elbenita Kajtazi
Susanna Daniela Gerstenmeyer | Sarah Hayashi
Figaro Ks. Máté Sólyom-Nagy
Cherubino Florence Losseau, Karina Repova, Iris Marie Sojer
Marcellina Katja Bildt
Basilio | Don Curzio Ks. Jörg Rathmann
Bartolo Kakhaber Shavidze
Antonio Juri Batukov
Barbarina Sarah Hayashi 

 

Dauer 3 h
Eine Pause
Altersempfehlung ab 14 Jahre

 

Mozarts Commedia per musica durchdringt mit ihrer Musik die Menschen und Situationen. Zwischen Irrungen und Wirrungen entlarvt sie, was unter der Oberfläche brodelt: Zwischen aufgestauten Bedürfnissen, Erniedrigung, Aufbegehren und Triumph werden Liebende wie auch Geliebte zu Jägern und Getriebenen, desillusioniert von Ängsten und Lügengeschichten. „Wir alle bewegen uns zwischen Sehnsucht und Erfüllung, zwischen dem, was wir wollen, und dem, was wir zu dürfen glauben, zwischen dem, was wir sind, und dem, was wir gerne wären“, so Regisseurin Martina Veh. „Ich möchte einen Blick durch den Türspalt in ein Ankleidezimmer wagen, in das Boudoir der Menschen, in dem Unterwäsche auf dem Boden liegt, die Laken noch warm sind von Körpern und wo unter dem Bett ein Nachttopf steht.“

 

Die Hochzeit des Figaro oder Der tolle Tag – Wie schon der vollständige Titel von Mozarts und Da Pontes Meisterwerk verrät, entspinnt sich dessen Handlung in nur 24 äußerst turbulenten Stunden: Der gewitzte Barbier Figaro und seine Susanna wollen heiraten. Beide sind Untergebene des Grafen Almaviva, dessen Durst nach Liebesabenteuern mittlerweile legendär geworden ist. Während dieser hofft, seine Lust an Susanna stillen zu können, fädelt letztere gemeinsam mit der gedemütigten Gräfin eine Intrige ein, um den Schwerenöter bloßzustellen. Die beiden Frauen haben jedoch nicht mit den charmant-unbeholfenen Avancen des adoleszenten Cherubino und der Eifersucht sowohl des Grafen als auch des ahnungslosen Figaro gerechnet. Als dann auch noch die Haushälterin Marcellina und der zwielichtige Doktor Bartolo darauf bestehen, dass Figaro bei ihnen eine Schuld zu begleichen und eigentlich Marcellina zu heiraten habe, ist das Chaos perfekt.

 

fotos: Lutz Edelhoff 

 

mehr zum Projekt

Ort: Theater Erfurt, großes Haus
Datum Premiere: 21. März 2020 um 19.30 Uhr VERSCHOBEN auf Samstag, den 27. November 2021 um 19 Uhr, Matinee zum Stück am Sonntag, den 14. November 2021 um 11 Uhr, grosses Haus
Weitere Vorstellungen: siehe website des Theaters . Bisher bekannt: 2021: Fr. 10.12. um 19.30 Uhr, Sa 18.12. um 19 Uhr, Mi. 22.12. um 19.30; 2022: Fr. 7.1. um 19.30, So. 16.1. um 15 Uhr, So. 23.1. um 18 Uhr, 28.5.2022 um 19 Uhr, 5.6.2022 um 18 Uhr, 18.6.2022 um 19 Uhr
Karten online: link zur website des Theaters

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2. Dezember 2021 / 13. Mai 2022 / 6. Juli 2022 / 30. März 2023

 

HAIFISCHBECKEN, eine Satireshow

 

Eine Produktion der STUDIO.BOX, Theater Erfurt

von Martina Veh, Markus Weckesser, Mila van Daag

Bühne und Kostüme: Mila van Daag

 

 

30. März 2023 / Haifischbecken 4 - Neue Helden!

Der Erfolg der deutschen Erstaufführung von Pleasure von Mark Simpson in der STUDIO-BOX Erfurt am Theater Erfurt lässt uns zusammenkommen und darüber diskutieren, ob die Oper neue Helden braucht, wie zukünftige Spielpläne gestrickt sein sollten und wie das Theater der Zukunft für ALLE zum festen Bestandteil der Stadtgesellschaft werden kann.
Das Haifischbecken lädt alle interessierten Gäste in das Bühnenbild von Pleasure ein, um gemeinsamen mit den Gästen über die Gestaltung und Ausrichtung eines zukünftigen Spielplans zu reden.

"Die Welt ist zersplittert in viele kleine Möglichkeiten... aber je größer die Möglichkeiten, umso kleiner die Welt, in der wir denken?"

Moderation / Martina Veh
Gast / Roland Dippel (Kulturkritiker, Dramaturg, Autor)
Gast / Mathis Nitschke (Komponist, Regisseur und Produzent)
Gast / Cristiano Fioravanti (Regisseur der deutschen Erstaufführung von Pleisure)
Musik / Ralph Neubert

 

 

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Rückblick:

6. Juli / Haifischbecken 3 - Geschlossene Gesellschaft

Haifischbecken extra - eine Veranstaltung von STUDIO.BOX und Phoenix 2.0
Theater öffnen! Aber für wen eigentlich?


Sind Theater geschlossene Welten, zu denen viele keinen Zugang finden oder keinen Zutritt haben? Mit dem Haifischbecken extra ziehen wir ins Kulturquartier.
Martina Veh und ihre Gäste richten den Blick aus den Theatern heraus zu denen, die draussen bleiben müssen. Musikalische Überraschungen unterbrechen die Debatte.
Zu Gast sind Marc Grandmontagne (Kulturexperte, Berater), Thomas Grysko (Referent des Kulturdezernenten der Stadt Erfurt), Moritz Schönecker (Regisseur, Gründer der Underground Art Academy), Christoph Ernst (Bühnen- und Kostümbildner), Ralph Neubert (Pianist, Studienleiter am Haus) mit vielen musikalischen und nicht-musikalischen Beiträgen der Gäste.

 

 

13. Mai 2022 | Haifischbecken 2 – Kunst als Waffe
Eine Veranstaltung von STUDIO.BOX anlässlich des  Festivalwochenendes „Wo ist Europa?“


Ist das Theater subventionierte Höhlenmalerei oder unersetzlicher Bestandteil der demokratischen Öffentlichkeit? Ist Kunst der Ernstfall? Eine Waffe? Das Haifischbecken geht weiter.

Sie sehen wie immer Martina Veh in der Moderation und ihre Gäste, der Dirigent Vitali Alekseenok (Belarus), der Sänger Máté Sólyom-Nagy (Ungarn), der Violinist Vesselin Paraschkevov (Bulgarien), die Autorin und Schauspielerin Katja Hensel, der Bühnenbildner Christoph Ernst und die Fotografin Sylwia Mierzynska (Polen) richten den Blick nach Europa. Musikalische Überraschungen unserer Sänger:innen unterbrechen die Debatte.

 


02. Dezember 2021 | Haifischbecken 1 – Demokratie-Debatte

Die Theater schließen, die Demokratie stirbt.

 

Und wo ist sie, die Öffentlichkeit, welche Foren der Anwesenheitskommunikation, der lebendigen Debatte könnte Theater bieten? Über uns kreisen die Haifische und wir…? Bereiten eine Operntalkshow vor.

 

Ins Haifischbecken am 2. Dezember werden Jakob Arnold, junger Theaterregisseur und Mitinitiator des Theaterfestivals PHOENIX, der Bühnenbildner Christoph Ernst, Tobias Knoblich, Dezernent für Kultur und Stadtentwicklung der Stadt Erfurt, mit uns springen.

Gastgeberin Martina Veh diskutiert mit ihnen die wirklich unbequemen Themen des Tages. Die Gespräche werden begleitet von Frido Mann, Autor von „Democracy will win“, dem Violinist Vesselin Paraschkevov, dem Theatermusiker Franz Leander Klee und Ensemblemitgliedern des Theaters Erfurt.

 

 

copyright fotos: Lutz Edelhoff

copyright Plakat: Mila van Daag

 

mehr zum Projekt

Ort: Theater Erfurt, Studio Box,
Theaterplatz 1, 99084 Erfurt
Datum: erste Folge: 2. Dezember 2021 um 19 Uhr, zweite Folge: 13. Mai 2022 um 19 Uhr, dritte Folge: 6. Juli 2022 um 19 Uhr, vierte Folge: 30. März 2023
Karten online: link zur website des Theaters

 

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KOMMENTAR: Was ist der Sinn unserer Kunst? Wir sollten Narren sein! Im besten Sinne! Hofnarren, zuständig für die genaue Beobachtung der Gegenwart. Und mit der Gegenwart im Blick, zuständig für die Erschaffung von alternativen Realitäten, hinsichtlich von Sichtweisen, Wahrnehmung und Erfahrung, Identität, Erinnerung oder verschiedener Seins-Zustände… Eine Vielfalt veränderlicher Perspektiven und Möglichkeiten. Unser Begriff von „Realität ändert sich ja soeben durch die KI Technologie.

Die Mittel des Theaters können immer nur die Mittel der Gegenwart sein. Leider hat es sich durch diverse Umstände eingebürgert, dass das Theater heute in der Anwendung immer Jahrzehnte hinter den technischen Möglichkeiten hinterherhinkt, bevor es diese ebenso selbstverständlich wie bemalte Kulissen benutzt. In der bildenden Kunst, Medienkunst, blicken wir mittlerweile schon seit 3 Jahrzehnten auf eine Erfahrung mit Mixed-Reality im VR-und AR –Bereich zurück. In unserer täglichen Realität, auch wenn sie mit bloßem Auge nicht immer sichtbar ist, befindet sich jede Menge Virtualität. Durchaus Anlass, dass auch das Medium Theater darüber nachdenken darf und sich Experimenten stellen darf. Ein Theater, das sich ausschließlich von der Vergangenheit nährt, verdient die Bezeichnung Theater eigentlich nicht. Seien wir lieber großzügig. Schließlich haben Experimente im Theater (Charly Chaplin) begonnen, um später zum Stummfilm und zu vielen anderen Formen menschlichen Ausdrucks zu führen… inklusive der Vorform von Filmmusik in der Musik Richard Wagners… sowie der Kunst der Videospiel-gestaltung.

Vergessen wir nicht, der grüne Hügel war entstanden, um einem Experiment Raum zu geben…. Ausgang offen! Sonst hätte es die Bezeichnung Experiment nicht verdient, wenn nicht das Scheitern zugelassen würde. Ohne Scheitern keine Entwicklung!

Heute spricht keiner mehr über den Einsatz von Videokunst in Bühneninszenierungen. Dieser ist selbstverständlich geworden. Heute spricht aber auch keiner mehr über das Problem des smartphones für die Dramaturgie von Film oder Serienkonzepten bezüglich der Figurengestaltung. Man sollte kein so großes Aufhebens machen über die Möglichkeit des Experiments auf dem Theater mit den gegebenen Möglichkeiten. Und vergessen wir nicht, die Bühne und deren Spieltechniken, über Jahrhunderte/tausende entwickelt, bildet immernoch die Grundlage für alle technisch weiteren Kunstgattungen, die durch Film und Digitalisierung entstanden sind. Die einzige Kathegorie, die zählt ist, ob es den einzelnen Zuschauer zu fesseln vermag und ihm neue Gedankenfelder aufzeigen kann, mühelos.

Durch meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit fettfilm, Spezialisten für Videokunst auf der Bühne und auch in anderen Räumen, kann ich nur sagen, wie unendlich reizvoll die Aufgabe ist, im Regieteam gemeinsam neue Welten zu erkunden mit diversen neuen technischen Möglichkeiten gerade in einem Bühnenraum, immer im Dienst am Inhalt und Thema des Stücks, nahe am Menschen und dessen Glanz und Abgrund.

 

September 2022

 

Ich, Hildegard von Bingen, Stimme des Lichts, Theaterstück mit Musik

 

Premiere am 16. September 2022

Bad Ischl, Salzburg, St. Johann in Tirol, St. Veit im Pongau

Weitere Spielorte in Planung

 

 

mit
Sigrid Hausen (Gesang, Schauspiel),

Berta Rieder: (Schauspiel, Gesang)


Lichtidee: Wieland Müller-Haslinger
Regie, Fassung: Martina Veh
Autor: Michael Korth


Die hl. Hildegard von Bingen (1098-1179) war die vielseitigste Nonne des Abendlandes. Die Heilkundige und Naturforscherin, Mystikerin und Beraterin von Päpsten und Königen, Malerin, Dichterin und Komponistin wurde bereits zu ihren Lebzeiten wie eine Heilige verehrt. Hildegards 77 - mit Noten und Texten - überlieferten Gesänge weisen sie als kraftvoll-einfühlsame Komponistin aus, deren musikalisches Werk von allen traditionellen Vorbildern abweicht.

Das Theaterstück erzählt Hildegards Leben als energische Äbtissin, ihren Kampf um die Gleichberechtigung, berichtet von ihren überwältigenden Visionen, ihrer künstlerischen Arbeit, ihren Einblicken in Gottes Universum und schildert die Geschichte ihrer großen Liebe zu Richardis von Stade, an der sie fast zerbrochen wäre. Mit dem Monolog eng verbunden sind Hildegards Hymnen, die, durch den Gesang der Darstellerinnen neu zum Leben erweckt, Hildegards grandiose Weltsicht und Gedankenwelt hör- und fühlbar machen.

 

 

fotos: Regine Heiland


Ort: Pfarrkirche St. Nikolaus Bad Ischl, Franziskanerkirche Salzburg, St. Johann in Tirol, St. Veit im Pongau, Österreich
Datum: Premiere, 16. September, 19 Uhr
Karten Weitere Spielorte geplant
 
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September 2021

 

eröffnung neubau schwere reiter münchen

geöffnet – we are open

Sie sind zurück: Choreograf:innen, Theatermacher:innen und Musiker:innen zeigen betsehende Arbeiten und eigens Inszeniertes an den Eröffnungstagen des neuen schwere reiter. Künstlerische Gesamtleitung: Christoph Reiserer, Alexander Strauch

 

The Blind

Uraufführung von Richard France (NYC) als Prolog (Ausschnitt) für einen Schauspieler.

am 18. September 2021  um 17 Uhr, Neues Studio


Wir befinden uns mit Barabbas – dem Gefangenen, der im Prozess gegen Jesus freigelassen wird - in einer Zelle,kurz vor seinem Tod, nach einem unerwartet „geschenkten“ Leben. Im Licht des eigenen Schicksals stellt er die Frage nach dem freien Willen, der Würde von Mut und Angst in den Menschen und der Wandelbarkeit der Mythen und Geschichten, die eine Gesellschaft prägen.


Mit: Tom Jaspers van Huijkelom (Amsterdam)
Regie und Fassung: Martina Veh
soundscape: Alexander Strauch

 

Kooperationen: Tanztendenz, Pathos München, Scope, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

Fotos: Regine Heiland

 

mehr zum Projekt

eroffnung neubau schwere reiter münchen

geöffnet - we are open

 

Ort: Neues Studio im schwere reiter tanz/theater/musik, Kreativquartier, Dachauerstr. 114a, 80636 München, tram 12, 20, 21 oder Bus 53, Haltestelle Leonrodplatz

 

Datum Premiere:  18. September um 17 Uhr

 

Tickets: 10 €,  Reservierung erforderlich unter: website www.schwerereiter.de

 

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April/Mai 2020

 

STUMMFILM 2020

ein Kurzfilm von Martina Veh & Chrstopher Bodenstein, 10 min.

 

Ein dokumentarischer Kurzfilm: Das Schweigen von Künstlern der Münchner Kulturszene in einem Wald am 28.04.2020 zur Zeit des COVID-19 shutdowns. Die Künstler sind still. 90 Minuten lang. Die Texte stammen von Handy-Interviews mit den Beteiligten.

 

Weltpremiere: FSFF (Fünf Seen Film Festival) 2020, Starnberg, 31. August 2020

 

Martina Veh: Regie, Produktion, Konzept, Schnitt
Christopher Bodenstein:Konzept, Kamera, Schnitt
Gunnar Geisse: Sound Design, Komposition

Julia Horkel: Produktionsassistenz
Ivo Yordanov: 2. Kamera

Dank an Thomas Radigk, Julia Horkel,

Tmc production mit Thomas Morgott, Ivo Yordanov, Max Acker, Emil Jakob, Pietro Fiorito, Cvetan Ivanov
Lichtscherbe Sonja Lenkeit und Wolfgang Wein GbR,

Andreas Hofmann photography
Johannes Brucej, Marie-Louis Ott, Dr. Marie-Carin von Gummpenberg, Stephan Lanius, Stephanie Krug, Christl Wein, Matthias Helwig, Seraphin Veh, Nicolai Baehr

 

fotos: Christopher Bodenstein

 

mehr zum Projekt

Ort: FSFF Kino Starnberg und open air, Strandbad Starnberg
Zeit: 31. August 2020 um 18 Uhr und 20 Uhr
Tickets: Festivalbüro FSFF
 
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Mai 2019


Don Giovanni von W.A.Mozart
in Italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 10. Mai 2019
Theater Lübeck, großes Haus

 

link zum Trailer

 

Musikalische Leitung: Kommissarischer GMD Andreas Wolf
Inszenierung: Martina Veh

Dramaturgie: Dr. Katharina Kost-Tolmein


Bühne: Momme Hinrichs (fettFilm)

Video: FettFilm (Momme Hinrichs & Torge Moller)
Kostüme: Julia Berndt

Licht: Kevin Sock

Regie-Assistenz: Effi Mendez, Tom Jaspers van Hujikelom

 

Chor des Theater Lübeck, Leitung: Jan-Michael Krüger
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck

 

Don Giovanni: Johan Hyunbong Choi
Donna Anna: Evmorfia Metaxaki
Don Ottavio: Alexander James Edwards
Komtur: Szymon Chojnacki
Donna Elvira: Wioletta Hebrowska
Leporello: Taras Konoshchenko / Steffen Kubach
Masetto: Mario Klein
Zerlina: Andrea Stadel / Claire Austin

 

"All the ways you wish you could be, that's me.

I look like you wanna look, I fuck like you wanna fuck,

I am smart, capable, and most importantly,

I am free in all the ways that you are not."

"It's only after we've lost everything

that we're free to do anything."
Fight Club, David Fincher

 

 

foto: fettFilm, Momme Hinrichs

 

mehr zum Projekt

Ort: Theater Lübeck, großes Haus
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Datum Premiere: 10. Mai 2019 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16 Uhr: 19.05., 19.30 Uhr: 31.05./2.06./20.06.2019
Wiederaufnahme Spielzeit 19/20: Freitag, 25. Oktober, Samstag, 9. und 23. November 2019, Donnerstag, 19 Dezember, Donnerstag, 9. Januar und Samstag, 15. Februar 2020 um 19.30 Uhr
Karten online: link zur website des Theaters
Kartentelefon:
0451/399600
Fax 0451/7088-222
E-Mail: kasse@theaterluebeck.de

 

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Juli 2019

 

ANDIAMO (part 1)
[ ahn-dyah-maw ]
[ ɑnˈdyɑ mɔ ]

Interjection Italian.

Komm, Wir gehen! Los geht's!


Premiere: 3. Juli 2019 um 21.00 Uhr, Theater de Leeuw Leeuwensteinplein 1 Arnhem

 

 

Im nebligen Universum eines verlassenen Schwimmbads...
sitzt ein Mann in Badehose am Rand des Schwimmbeckens. Wir sehen nie sein Gesicht, nur seinen Rücken. Und da ist ein Pierrot: 'Komm schon!' Aber der Mann antwortet nicht... Auf jede erdenkliche Art und Weise, mit verschiedenen Versuchen und Identitäten versucht der Pierrot, den Mann zu bewegen. Ein Tanz des Teufels. 'Andiamo!'
 
Kann die Stimme eines Künstlers ohne Worte etwas ausdrücken, das jeder auf der Welt sofort versteht, fühlt und das ihn anspricht?
Inspiriert von Erwin Olafs "Berlin" und Mozarts "Don Giovanni" machen wir eine kurze vokale, musikalische und visuelle Recherche-Performance.

 

Konzept, Musik, Komposition, Ausstattung & Darsteller: Tom Jaspers

Performer: Tim Schouten

Coaches: Martina Veh (Schluss-Regie)

Michiel Bijmans (Stimme & Komposition)
Caterina Amarante Pavan (Kostüm)

Ben van Bueren (Musik) & Clare Dowling (Produktion)

 

Dank an die Musiker des Philharmonischen Orchesters des Theaters Lübeck:
Masao Fukuda (oboe)

Waldo Ceunen (flute)

Sigrid Strehler (cello)

Adrian Pavlov (harpsi-chord)

 

 

Image: Bella Donna Nag / Made possible by Smink Schilders, Daan Wieman, Jeroen de Man, Caroline Idema & Torge Møller (Fettfilm)

Ort: Theater de Leeuw Leeuwensteinplein 1, Arnhem, Niederlande
Datum Premiere: Wednesday 03-07 21:00,
Weitere Vorstellung: Thursday 04-07 21:00
Dauer: +/- 35 min. / Language no problem
Karten: reserveren.artez.nl/conservatorium
 
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März 2019

 

Im Narrenland

 

Mobiles  Musik-Theaterprojekt zum Thema  Zusammenleben und Extremismus

Ein Stück von John Taha Karem und Stephan Lanius

Dauer etwa 60 min

 


Taha Karem - Daf, Erzählung
Stephan Lanius - Performance, Kontrabass
Shadi Hlal - Viola
Nadja Fiebiger - Coaching
Regie - Martina Veh
Konzept, Idee - AsylArt e.V.


Taha Karem zeigt gemeinsam mit Stephan Lanius anhand seiner

eigenen Erlebnisse in Deutschland und ausgewählten Erzählungen

von Mullah Nasreddin - ein orientalischer Till Eulenspiegel -

wie vielschichtig das Leben spielt.

 

Taha traf sich mit Neonazis, Mitgliedern der PEGIDA und anderen

Menschen unterschiedlicher extremer Einstellungen.

Er hat sich mutig mit ihnen ausgetauscht und erstaunliche Dialoge

geführt. Sein Ziel: festgefahrenes Denken und Handeln

zu lockern und Raum für Neues entstehen zu lassen. 

Mit diesen Fragen setzt sich Taha Karem seit 25 Jahren auseinander.

 

1993 von Kurdistan nach Deutschland geflohen, steht er seitdem

zwischen seiner eigenen und der deutschen Kultur.


Mullah Nasreddin ist eine legendäre Gestalt der orientalischen Tradition.

Er bricht traditionelle Denkstrukturen und starre Vorurteile mit

augenzwinkernden Kurzgeschichten auf.

 

link:

Diese mobile Produktion tourt in sozialen Einrichtungen

(Schulen, Gefängnissen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung,

Gemeinde-Treffpunkte, Bühnen, Kinos in München und dem Umland)


Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München
und der GLS Treuhand e.V.n





Ort: Teamtheater Salon, am Einlass 4, 80469 München
Datum Premiere: Do. 28. März 2019 um 20.30
Weitere Vorstellungen: Fr. 29. März um 20.30

Karten: Wegen begrenzter Platzzahl Reservierung erwünscht
Telefon: +49 89 260 66 36 (AB) Eintritt frei, Spenden willkommen
 
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Oktober 2018

 

La Boheme von Giacomo Puccini

in Italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere zur Spielzeiteröffnung 2018/19 für das

Mainfranken Theater Würzburg am 13. Oktober 2018 um 19.30 Uhr

 

 

Musikalische Leitung: GMD Enrico Calesso  

Inszenierung: Martina Veh

Bühne: Emilie Delanne

Kostüme: Magali Gerberon

Licht: Roger Vanoni

Dramaturgie: Berthold Warnecke

 

Philharmonisches Orchesterer Würzburg, Opernchor, Extrachor (Leitung: Anton Tremmel) und Statisterie des Mainfranken Theaters

 

Mit: Silke Evers, Daniel Fiolka, Tobias Germeshausen, Mathew Habib, David Hieronimi, Roberto Ortiz, Kosma Ranuer, Igor Tsarkov, Akiho Tsujii, Taiyu Uchiyama

 

 

 

Leben ist das, wo man hängen geblieben ist,

während man auf die Erfüllung seiner Träume gewartet hat.

Uma Thurman in dem Film "Mad Dog and Glory" 

 

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Ort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Datum: Premiere: 13. Oktober 2018 um 19.30 Uhr, Einführung im Foyer jeweils 30 Min. vor Vorstellungsbeginn

Weitere Vorstellungen:15.00 Uhr: 21.10.2018, 18.00 Uhr: 19.12.2018, 19.30 Uhr: 26.10./28.10./4.11./9.11./17.11./5.12./23.12./25.12. 2018 und 10.1./12.1./5.2./27.2. 2019

Karten: Theaterkasse, Telefon: 0931/3908-124, Fax: 0931/3908-104
E-mail: karten@mainfrankentheater.de
 
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Februar 2017 bis März 2018

 

Jo Wá 

Zusammen?Leben!                       

Ein Mobiles Musik-Theater von John Awofade Olugbenga und Stephan Lanius

Premiere: Do. 23. Feb. 2017 um 20.30h, Teamtheater Salon München      Dauer: ca. 55 min.


John Awofade Olugbenga: Darsteller, Percussion,
Stephan Lanius:  Performance, Kontrabass,
Ebun Bamijoko Okungbaye: Coaching   
Martina Veh: Regie

 

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foto: H. Lobinger                

             
Der Musiker John Awofade Olugbenga aus Nigeria erzählt  über das andere Gemeinschaftsleben seiner Kultur. Diese wird von Stephan Lanius mit bekannten Fabeln aus der Antike einer europäischen Denkweise gegenübergesetzt.


Diese Produktion tourt anschließend in den sozialen Einrichtungen Münchens und Umgebung.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München und der GLS Treuhand e.V.

Ort: Teamtheater Salon,

Am Einlass 4, 80469 München

Datum Premiere: 23. Feb. 2017, 20.30 Uhr

Zusatzvorstellung: 24. Feb.,  20.30 Uhr

Weitere Vorstellungen:

29. Oktober 2017 Kleines Theater Haar! 19.00 Uhr, Casinostraße 75 85540 Haar

 

bisher wurde dieses Stück bis März 2019 über 35 mal gespielt!

 

18. November 2017
Neues Kulturzentrum im Hasenbergl 20.00h
Stadtteilkultur 2411 e.V. Blodigstraße 4, 3. Stock
80933 München

24. Februar 2018
Kulturtage Riem, Bürgerforum Messestadt e.V. 20.00h
Erika-Cremer-Str. 8   81829 München

 

17. März 2018
Markuskirche München
19.30h mit Donas Elo- Band

 

Do. 22. März 19.30h
Mohrvilla
Internationale Wochen gegen Rassismus
Situlistraße 75 in 80939 München

Fr. 23. März 19.30h
Haus International e.V./Rochuskapelle,
Orbankai 3-4 in 84028 Landshut

 

Karten: Eintritt frei - Spenden willkommen - Reservierung erwünscht
Telefon: 089 - 260 66 36 (AB)

Oktober 2017 bis Januar 2018

 

OPER DES JAHRES Main-Post:

Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti von Wolfgang Amadeus Mozart

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Premiere zur Spielzeiteröffnung 2017/18, Mainfranken Theater Würzburg

7. Oktober 2017 um 19.30 Uhr

 

Philharmonisches Orchester Würzburg, Opernchor des Mainfranken Theaters

 

Musikalische Leitung: Enrico Calesso 

Inszenierung: Martina Veh

Dramaturgie: Berthold Warnecke

Bühne/Video: fettFilm (Momme Hinrichs, Torge Moller)

Kostüm: Christl Wein

Licht: Roger Vanoni

Zeichnungen: Freddy Engel

Chor: Anton Tremmel

mit: Silke Evers, Marzia Marzo, Akiho Tsujii, Roberto Ortiz, Daniel Fiolka, Taiyu Uchiama

 

Der Philosoph Don Alfonso verführt die Offiziere Ferrando und Guglielmo zu einer Wette: Alle Frauen seien untreu, folglich auch deren Freundinnen Fiordiligi und Dorabella. Zum Beweis will Alfonso den beiden Damen den jeweils anderen Mann zuführen. Lange noch wiegen sich die Herren in der Sicherheit der Liebe ihrer jeweiligen Freundin. Doch Alfonso, unterstützt durch die Zofe Despina, weiß: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Was wie ein harmloses Verkleidungsspiel beginnt, endet für die neuen Paare unversehens vor dem Traualtar! Und obgleich am Ende Don Alfonso als „schuldiger“ Urheber jener Wette entlarvt wird, geht doch keine der Figuren unbeschadet aus diesem Spiel hervor.

 

Komponiert im Jahr 1789, uraufgeführt im Januar 1790, steht Così fan tutte an einer bedeutenden Zeitenwende. Es ist Mozarts letzte Zusammenarbeit mit Lorenzo Da Ponte und die letzte zu Lebzeiten Kaiser Josephs II. in Auftrag gegebene Oper Mozarts. Es ist aber auch die erste Bühnenarbeit Mozarts nach Ausbruch der Französischen Revolution, deren politische Auswirkungen freilich erst mit einiger Verzögerung am Wiener Kaiserhof spürbar wurden, gleichwohl Gegenstand lebhafter Diskussionen im Kaiserhaus waren.

 

Kritiken, links:

http://kulturexpresso.de/wie-machens-denn-alle-cosi-fan-tutte-am-mainfranken-theater-wuerzburg/

https://bachtrack.com/de_DE/review-cosi-fan-tutte-veh-mainfranken-theater-wurzburg-october-2017

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/mozart-cosi-fan-tutte-wuerzbrug-premiere-kritik-100.html

http://m.mainpost.de/ueberregional/kulturwelt/kultur/Niemand-setzt-ungestraft-die-Liebe-leichtfertig-aufs-Spiel;art3809,9764954
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-kultur-von-der-liebe-und-untreue-_arid,1128892.html

 

 

Fotocollage: Christl Wein

 

mehr zum Projekt

Ort: Mainfranken Theater Würzburg,Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Datum: Premiere: Sa. 7. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen, jeweils 19.30 Uhr: Oktober: 12./22. (15 Uhr!) /24./29., November: 3./11./17./25. , Dezember: 9./13./21./26., Januar: 2018: 13./17./27.
Karten: Theaterkasse, Telefon: 0931/3908-124, Fax: 0931/3908-104
E-Mail: karten@mainfrankentheater.de
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Juni/Dezember 2017


The Raven
von Toshio Hosokawa (*1955),Text von Edgar Allan Poe/
Heart Sutra von Christian Jost (*1963), Deutsche Erstaufführung

 

Text von Joyce Chiou nach Zhang Ailing
zwei Kammeropern in englischer Sprache

Pfalztheater Kaiserslautern in Kooperation mit dem

Théâtre National de Luxembourg


Premiere in Kaiserslautern 18. Juni 2017

Premiere in Luxembourg: 7. Dezember 2017



Musikalische Leitung und Einstud. mit Orchestermitgliedern am Pfalzth. Kaiserslautern: Johannes Witt

Musikalische Leitung mit United Instruments of Lucilin in Luxembourg: Jonathan Kaell

Inszenierung: Martina Veh
Ausstattung: Christl Wein

Licht Design: Harald Zidek

Dramaturgie Elias Glatzle

 

Zeichner on stage: Freddy Engel

 

mit: Polina Artsis (Mezzosoprano: Mutter in Heart Sutra/The Raven), Peter Floch (Tenor: Boy Friend in Heart Sutra), Aoife Gibney (Soprano: Daughter in Heart Sutra), Monika Hügel/Thérèse Wincent (Soprano: Girl Friend in Heart Sutra)

 

Ein Doppelprojekt mit zwei unmittelbar zeitgenössischen Kammeropern zeigt quasi überkreuz Momente der kulturellen Begegnung zwischen Asien und der westlichen Welt.


Der deutsche Komponist Christian Jost (*1963) bereiste seit den 90er Jahren immer wieder die Volksrepublik China und arbeitete auch mit verschiedenen chinesischen Orchestern. Für die 2012 als Auftragswerk des Taiwan International Festivals uraufgeführte Oper „Heart Sutra“ griff er eine  Kurzgeschichte und das Gedicht „The Love of a Falling Leaf“ der chinesischen Schriftstellerin Zhang Ailing auf, aber auch kompositorisch setzt er sich mit der chinesischen Musiktradition auseinander. Die Handlung von „Heart Sutra“ führt in das Shanghai der 1930er Jahre und erzählt eine mysteriöse Liebesgeschichte zwischen vier Personen mit überraschenden Korrespondenzen.

 

Der japanische Komponist Toshio Hosokawa (*1955) wählte sich als Grundlage für seine Monooper „The Raven“, 2012 in Brüssel uraufgeführt, ein Gedicht von Edgar Allan Poe und findet hier Analogien zum japanischen Nō-Theater. Erzählt wird von der geheimnisvollen nächtlichen Begegnung eines jungen Mannes mit einem Raben, der zum Medium wird, um mit der verstorbenen Geliebten in Kontakt zu treten.

 

„In the autumn sun
on the cement ground
they sleep quietly together
the leaf and its love.“ (Zhang Ailing)

__________________________________________

 

„And the raven, never flitting,

still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas

just above my chamber door“ (Edgar Allan Poe)

 

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Ort: Théâtre National de Luxembourg:
Datum: 7./10. Dezember 2017
Ort: Pfalztheater Kaiserslautern, Werkstattbühne
Datum: Premiere So 18. Juni 2017, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 23./30. Juni und 2./4./6. Juli 2017
Karten unter: +49 631 3675 209 oder vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de

 

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September 2017
 
Ausstellung "THE RAVEN"
in der Fruchthalle Kaiserslautern.
Vernissage am 29.9.17 um 18 Uhr.

"Die großformatigen Bilder von Freddy Engel entstanden im Rahmen der Produktion der Kammeroper "The Raven" des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa, eine Vertonung des berühmten Gedichtes von Edgar Allan Poe in der Inszenierung von Martina Veh am Pfalztheater Kaiserslautern, Premiere 18. Juni 2017."

MALEREI TRIFFT AUF MUSIK
Der Künstler Freddy Engel als Live-Zeichner und Darsteller zusammen mit der Mezzosopranistin Polina Artsis auf der Bühne des Pfalztheaters.

 

 

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fotos: Christl Wein, Freddy Engel

Ausstellung
Ort: Fruchthalle Kaiserslautern
Termin:  Vernissage am 29. September 2017

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Oktober bis Dezember 2016


ULISSE

Musiktheater nach Claudio Monteverdi


Premiere: Montag, 17. Oktober 2016, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 19./21. Oktober,23./29. November,
1. Dezember 2016, Lager West auf der Hinterbühne des Prinzregententheaters


Musikalische Leitung, Fassung: Joachim Tschiedel
Accademia di Monaco extra:

Franziska Dolling (Flöten), Maria Fitzgerald (Cembalo), Dorothea Kügler (Hackbrett),
Franz Anton Peter (Hackbrett), Prof. Birgit Stolzenburg (Hackbrett), Joachim Tschiedel (Orgel),

Anna Zimre (Gambe)

Inszenierung, Bühne, Fasssung: Martina Veh

Körperarbeit: Toni Gruber
Sprachcoaching: Dr. Loretta Trinei
Kostüme: Christl Wein-Engel
Licht: Benjamin Schmidt
Fotos: Jean-Marc Turmes


Abendspielleitung, Videoinspizienz, Regieassistenz, Requisite: Marie Philine Pippert
Kostümassistenz: Annika Österreich
Beleuchtungsinspizienz: Clara Tolle

Technischer Produktionsleiter: Stefan Wintersberger
Bühnenmeister: Andreas Böhm, Markus Flossmann
Videoschnitt: Raphaela Andrade

Produktionsleitung: Alexandra Zöllner

Mit
Pia Buchert (Penelope), Jaeil Kim (Eurimaco), Jessica-Veronique Miller (Penelope), Julia Moorman (Melanto), Bavo Orroi (Telemaco), Andromahi Raptis (Iro), Stefan Sbonnik (Ulisse), Clara Corinna Scheurle (Penelope), Irakli Atanelishvili (Nettuno) und Andreas Böhm (Hafenarbeiter)

Rechte an der musikalischen Fassung: Martina Veh und Joachim Tschiedel

Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause

Ein Hafen. Wartende Frauen. Ulisse war mit seinen Männern in den Krieg gezogen – einen Krieg, der nicht der seine war. Penelope, seine Frau, wartet seit nunmehr 20 Jahren auf ihn. Sie und ihr Sohn Telemaco, der seinen Vater nie kennen gelernt hat, sind nur zwei von vielen Verlassenen. Die Geschichte von Ulisses schwieriger Heimkehr beginnt.

In einer umfangreichen musikalischen Bearbeitung bringen die Regisseurin Martina Veh und der musikalische Leiter Joachim Tschiedel Claudio Monteverdis Oper in neuem Gewand auf die Bühne. Zum ersten Mal wird bei dieser Aufführung das Lager West im Prinzregententheater bespielt – ein Ort, der für das Publikum normalerweise nicht zugänglich ist.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Master-Studiengang Musiktheater/Operngesang

 

 

Fotos: Jean Marc Turmes

 

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Prinzregententheater München:

 

Datum: Premiere: Montag, 17. Oktober 2016, 20 Uhr


Weitere Vorstellungen:
19./21. Oktober

23./29. November, 1. Dezember 2016, 20 Uhr


Lager West auf der Hinterbühne des Prinzregententheaters,

Eingang Akademietheater

Werkeinführung: Anna Raisich um 19.30 Uhr


Eintritt: € 15 / erm. € 8 / (Schulklassen) € 5

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März 2016

 

Gutenberg

UA: Oper von Volker David Kirchner in einem Akt (9 Szenen)

Text vom Komponisten in deutscher Sprache

Die digitale Revolution, Stückentwicklung von Martina Veh zusammen mit Gunnar Geisse (Komposition/electronic on stage) mit Werken aus der Johannes- und Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach

 

Theater Erfurt am 24. März 2016

Kooperation mit den Thüringer Bachwochen

 

 

Musikalische Leitung: Samuel Bächli

Inszenierung: Martina Veh

Dramaturgie: Berthold Warnecke

Ausstattung: Christl Wein-Engel, fettFilm (Torge Möller, Momme Hinrichs)

 

Zeit seines Lebens war Johannes Gutenberg ein unbeirrbarer Streiter im täglichen Kampf mit Kirche und Kurfürst. Bis heute wirkt Gutenberg aber vor allem durch seine bedeutendste Erfindung fort: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Damit hat Gutenberg zugleich die Begriffe von Wissen und Macht in seiner Zeit grundlegend revolutioniert! Und in welcher Welt leben wir jetzt, 500 Jahre nach danach? Das digitale Zeitalter mit seinem grenzenlosen Potenzial hat das analoge Zeitalter beendet, die Galaxis Gutenberg  hinter sich gelassen, die Welt zu einem Dorf gemacht, unseren Horizont ins Endlose erweitert und einen ungeahnten Schatz menschlicher Kreativität ans Licht gehoben und dadurch neue Kreativität  entfesselt. Folgerichtig führt die Oper über die begrenzte Lebenswirklichkeit Gutenbergs hinaus und spannt den Bogen bis in unsere Gegenwart, um mit einem „Epilog im Himmel“ zu enden, wo „der alte Gensfleisch“ nach seinem Tod im (Cyber-)Himmel auf Apple-Gründer und Internet-Guru Steve Jobs trifft …


1942 in Mainz geboren, gehört Volker David Kirchner seit über vier Jahrzehnten zu den führenden Komponisten der Gegenwart. Gilt er einerseits als Wegbereiter und Weggefährte der Avantgarde im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, so verleugnen seine musikalischen Ausdrucksformen gleichwohl nie die Tradition: „Nach vorne denken und sich seiner Wurzeln bewusst sein. Tradition, dass ist der Filter in die Zukunft.“ (Kirchner) Nach dem 2011 in Kiel uraufgeführten Savonarola sucht Kirchner in Gutenberg erneut die Auseinandersetzung mit einer ebenso visionären wie widersprüchlichen Persönlichkeit des europäischen Spätmittelalters. – Die Uraufführung von Kirchners Oper am THEATER ERFURT wird ergänzt durch Musik von Johann Sebastian Bach.

 

 

foto 1: fettFilm, foto 2: Lutz Edelhoff

 

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Ort: Theater Erfurt, Gorkistr. 1, 99084 Erfurt
Datum Uraufführung: Do, 24. März 2016, 19.30 Uhr Großes Haus
weitere Vorstellungen: So, 3. April 15 Uhr / Fr, 8. April 19.30 Uhr / So, 17. April 15 Uhr / Fr, 22. April 19.30 Uhr / So, 8. Mai 2016 18 Uhr
Karten: ab 23,- € Preiskategorie IV, vorverkauf@theater-erfurt.de
Telefon: 0361 2233 155

 

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Februar bis November 2016

 

L’INCORONAZIONE DI POPPEA
Claudio Monterverdi

Musikalische Leitung: Hans Huyssen
Ensemble così facciamo


Regie: Martina Veh
Bühne und Kostüme: Nikolaus Maier

Regieassistenz: Christine Schmidle

Plakatentwurf: Barbara Brinkmann

Foto: Hermann Posch

 

Sänger:

Poppea: Stephanie Krug (Sopran)
Nerone: Christian Sturm (Tenor)
Ottone: Christopher Robson (Countertenor)
Ottavia: Martina Koppelstetter (Mezzo)
Drusilla: Monika Lichtenegger (Sopran)
Seneca: Joel Frederiksen (Bass)
Arnalto:: Carsten Fuhrmann (Tenor)

 

Ein erotischer Polit-Thriller für das Volk (1642)

 

Die große Liebe ist alles, aber niemals harmlos. 

Nero, Tyrann eines Weltreichs, Poppea, seine Geliebte.

Politische Gewalt, Ehebruch, befohlener Selbstmord.

Wie geht sie aus, diese Geschichte?

Was sind die wahren Triebfedern des Lebens?

Sein und Schein spiegeln sich im Licht der verschiedenen Perspektiven,

die sich wie ein Mantel über die Abgründe legen. Martina Veh

 

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Theater der Stadt Schweinfurt

Datum: Premiere am 4. Februar 2016

um 19.30 Uhr

 

Theater Minden

Datum: 7./8. März 2016 um 20 Uhr

 

Cuvilliés-Theater München

Datum: 13./15./16./17. April 2016 um 20 Uhr

 

Lindenhalle Ehingen

Datum: 26. Oktober 2016 um 20 Uhr

 

Theater Aschaffenburg

Datum: 28. Oktober 2016 um 19.30 Uhr

 

Lessingtheater Wolfenbüttel

Datum: 30. Oktober 2016 um 16 Uhr

 

Theater Winterthur

Datum: 23./24./25. November um 19.30 Uhr

 

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