Mai 2025
Zum doppelten Jubiläum von Kurt Weill: Aufregendes Musiktheater der 20er-/30er-Jahre:
Die sieben Todsünden / Der Zar lässt sich photographieren
Ballett mit Gesang / Oper von KURT WEILL
Text von BERTOLD BRECHT / Opera buffa in einem Akt von KURT WEILL, Text von GEORG KAISER
Musikalische Leitung Olivier Pols
Regie & Choreografie: Martina Veh
Bühne Thomas Dörfler
Kostüme Christl Wein
Licht Manfred Wilking
Chorleitung Aymeric Catalano
Dramaturgie Andreas Bronkalla
Pfalzphilharmonie Kaiserslautern | Chor des Pfalztheaters
Kurt Weill ist einer der bemerkenswertesten Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk steht wie kaum ein anderes für das Zeitkolorit der Weimarer Republik und für eine Neukonzeption des Musiktheaters. In das Jahr 2025 fallen Weills 125. Geburtstag wie sein 75. Todestag. Aus diesem Anlass hat das Pfalztheater einen spannenden Doppelabend mit zwei Werken Kurt Weills zusammengestellt, die die stilistische Bandbreite des Komponisten exemplarisch aufzeigen.
»Die sieben Todsünden« ist die letzte Zusammenarbeit von Kurt Weill mit Bertolt Brecht. In einer raffinierten Kombination von Gesang und Tanz wird der Weg zum Erfolg der Schwestern Anna I und Anna II durch die Städte erzählt, bei dem sie sich Stück für Stück verkaufen. Die Todsünden der christlichen Tradition werden zu Todsünden des Kapitalismus umgedeutet.
Der groteske Einakter »Der Zar lässt sich photographieren« auf einen Text von Georg Kaiser erzählt vom russischen Zaren, der sich in Paris im Photoatelier der schönen Angele photographieren lassen will. Er kann natürlich nicht wissen, dass Attentäter die »echte« Angele gegen eine »falsche« Angele ausgetauscht und im Photoapparat eine Pistole versteckt haben. Doch zwischen dem Zaren und der falschen Photographin entspinnt sich ein erotischer Flirt samt Tangotanz, so dass es erst einmal nicht zum »Schuss« kommt …
Ab 14 Jahren
Ort: Pfalztheater Kaiserslautern,
Großes Haus, Willy-Brandt-Platz 4+,
67657 Kaiserslauternund Ludwigshafen: Theater im PfalzbauDatum:
Premiere, Sonntag 4. Mai 2025 um 19.30 UhrEinführungs-Matinée: So 27.4. 11.00 UhrWeitere Vorstellungen: So. 11.05. 15.00 Uhr, Do. 15.5. 19.30 Uhr, Mi. 21.5. 19.30 Uhr, Fr. 30.5. 19.30 Uhr, So. 15.6. 18.00 Uhr, Mi. 25.6. 19.30 Uhr, Do 10.7. 19.30 UhrTickets: +49 631 3675 209, Pfalztheater TicketsOrt: Ludwigshafen: Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, 67059 LudwigshafenDatum:
Freitag 4. Juli 2025 um 19.30 Uhr und Sonntag, den 6. Juli 2025 um 18 UhrTickets: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de
September 2024
März 2025
Mai/Juni 2022
Ensemble così facciamo für Alte Musik:
Giulio Cesare in Egitto (London 1724) in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, kombiniert mit Jazz-Songs
„Cafe Nireno“ am Ende der Welt!
Jazz, Drogen, Sex und Kriegsgeschäft, in jedem Augenblick prall gefüllt mit Leben, Emotionen und Intrigen!
Vorpremiere in Aschaffenburg am 28./29. Mai 2022
Premiere im Cuvilliès Theater München
"In Kairo der 20er Jahre prallen auf engem Raum die Weltmächte aufeinander. Feindbilder werden verfestigt, Fremdsein und Größenwahn, Eroberungsdrang des Unbekannten und das tiefe menschliche Begehren nach Herrschaft, Liebe und Anerkennung bahnt sich seine Wege. Aufstieg und Fall eines Weltreiches liegen immer knapp beieinander - alles hat seinen Preis!" Martina Veh
Musikalische Leitung, Fassung: Hans Huyssen
Idee und Fassung: Stephanie Krug
Regie, Idee und Fassung: Martina Veh
Bühne: Stefan Wintersberger
Kostüme: Nikolaus Maier
Licht Design: Wieland Müller-Hasslinger
Regieassistenz/Inspizienz/Produktionsassistenz: Maximilian Liman
Licht: Andreas Dinter
Plakat: Gestaltungsbüro Hersberger
Produktion: GbR Ensemble Così Facciamo
Mit: Bernhard Landauer / Lena Spohn (Mezzosopran – Giulio Cesare), Tamara Obermayr / Franziska Weber (Mezzosopran – Sesto), Martina Koppelstetter / Eva Summerer (Alt – Cornelia), Stephanie Krug / Milena Bischoff (Sopran – Cleopatra), KS Christopher Robson (Countertenor – Nireno), Joel Vuik (Countertenor – Tolomeo), Christoph Schweizer / Joel Frederiksen (Bass – Achilla), Nikolaus Maier (Stumme Rolle), dem Jazzensemble mit Matthias Preissinger (Klavier) und Stefan Schreiber (Saxophon) und dem Ensemble così facciamo auf historischen Barockinstrumenten
copyright graphic desgn: Gestaltungsbüro Hersberger
Orte: Theater Aschaffenburg, Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg und
Cuvilliéstheater der Münchner Residenz, Residenzstr. 1 in 80333 München
Stadttheater Schaffhausen, Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen, Schweiz,
Theater Winterthur, Schweiz
Termine: 28./29. Mai 2022 – Aschaffenburg1./3./4. Juni 2022 – Cuvilliès Theater
13. November 2022 – Theater Wolfenbüttel, 16 Uhr
Di. 24. Sept. 2024 um 19.30 Uhr - Stadttheater Schaffhausen
Mi. 26., Fr. 28., Sa. 29. März 2025 um 19 Uhr
Theater Winterthur
Tickets: Theaterkasse im Stadttheater, Telefon 06021 / 330 1888
theaterkasse@aschaffenburg.de und Für das Cuvilliés Theater München:
per Mail an karten@cosifacciamo.de oder über München TicketLessingtheater Wolfenbüttel Telefon: +49 5331 86-501 und 86-502 oder karten@lessingtheater.de,
Theater Winterthur
13. April 2024:
María de Buenos Aires
Tango-Operita von Astor Piazzolla, Text von Horacio Ferrer
mit Texten von Italo Calvino in einer Fassung von Martina Veh
In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einzigartiges Gesamtkunstwerk aus Oper, Lyrik und Tanz –
Hommage an Buenos Aires und den Tango,
an das menschliche Dasein und städtische Lebensformen
Premiere 13.04.2024, Großes Haus, Pfalztheater Kaiserslautern
Matinée 07.04.2024
Musikalische Leitung: Anton Legkii
Regie & Choreographie: Martina Veh
Ausstattung: Christl Wein
Video: WeareVideo (Raphael Kurig / Christian Gasteiger)
Licht: Manfred Wilking
Chorleitung: Aymeric Catalano
Dramaturgie Andreas Bronkalla
Regieassistenz: Alicia Mayer
choreografische Assistenz: Anna Angelini
Künstlerische Beratung in argentinischer Kultur: German Icancic
Sprachcoach Argentinisch: Tamara Jazmín Odón
Soufflage: Peter Floch
Technik: Matthias Henche / Daniel Hoymann
Erzähler: Olaf Becker (Schauspieler)
Maria: Astrid Voßberg (Sängerin / Schauspielerin)
El Duende: Jonathan Möller Montenegro aus Chile (Akrobat / Schauspieler)
La sombra de Maria: Andrea Cisterna Munoz aus Chile (Akrobatin / Schauspielerin)
Payador / Gorron / Psychoanalyst / Voz de Domingo: Oscar Oré (Tenor)
Tanz & Choreographische Materialentwicklung: Anna Angelini, Astria Apel, Mariano Galeano, Saskia Hamala, Hojoon Moon, German Ivancic, Alberto Pagani
Tango Argentino & Choreographie: Astria Apel, Mariano Galeano
Modern Tango: German Ivancic
Pfalzphilharmonie Kaiserslautern / Chor des Pfalztheaters
In Astor Piazzollas Oper ist María die menschliche Verkörperung des Tangos, des Menschen der sein Glück sucht in der Stadt, im Leben und im Tod. Ein Geist taucht auf, der Geist der Stadt, El Duende. Wie Orpheus sucht er seine Eurydike/Maria in der Welt der Lebenden, und in der Welt der Toten, denn das Straßennetz des Daseins setzt sich fort in der Unterwelt, in der ein jüngstes Gericht noch einmal fragt nach dem Sinn zwischen Bewußtsein und Vergessen. Mit einem Koffer voller Träume war Maria in ihrem Leben von der Vorstadt in die Stadt gelangt, der Welt der Bordelle, Bars und endloser Straßenzüge. Gleichermaßen begehrt wie ausgestoßen ist sie eine Leidende, aber auch ein Symbol der Hoffnung.
Die lyrischen Texte des Dichters Horacio Ferrer stecken das Panorama vom Leben in der argentinischen Metropole Buenos Aires ab, das Astor Piazzolla mit seiner Musik lebendig werden lässt. Das Spektrum der Stile reicht von der typischen Milonga, einer frühen Form des Tangos, über die spanisch kubanische Habanera zum Tango Nuevo und Jazz Elementen, kombiniert mit klassischen Kompositionsformen wie Fuge und Toccata. Damit zeigt auch Piazzollas Oper die Multikulturalität des Tangos auf, der im 19. Jahrhundert in den Hafenstädten Buenos Aires und Montevideo unter den Einflüssen von Einwanderern aus der ganzen Welt entstand.
»Ich hatte die Idee, eine Oper über Buenos Aires zu komponieren … Dieses Gedankenspiel verließ mich selbst in meinen Träumen nicht. In Wirklichkeit wurde dieser Traum 1958 am Broadway bei der Aufführung von »West Side Story« von LEONARD BERNSTEIN geboren. Aber damals blieb es nur in meinem Kopf, bis ich HORACIO FERRER kennenlernte und ihm meine ein bisschen verrückte Idee erzählte …« Astor Piazzola, Komponist, Begründer des Tango Nuevo
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Pfalztheaters e. V.
Ab 16 Jahren
»María de Buenos Aires«: Tonos Music Publishing oHG, Baden-Baden
Auszüge aus »Die unsichtbaren Städte« von Italo Calvino:
Copyright © 2002, The Estate of Italo Calvino, used by permission of The Wylie Agency (UK) Limited.
© der deutschen Übersetzung von Burkhart Kroeber:
2007 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München.
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Pfalztheaters e. V.
Ort: Pfalztheater Kaiserslautern,
Großes Haus, Willy-Brandt-Platz 4+,
67657 Kaiserslautern
Datum:
Premiere, 13. April 2024 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Fr., 19.4., 19.30 Uhr, Mi., 24.4., 18.00 Uhr, Fr., 26.4., 19.30 Uhr,
So., 28.4., 15.00 Uhr, So., 5.5., 18.30, Sa., 25.5.2024, 19.30 Uhr
Tickets: +49 631 3675 209, vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de
18. März 2023
John Cage's song books
music for nervous systems
Die Micro Oper München verfolgt einen eigenen Pfad durch John Cages Sammlung experimenteller Konzeptstücke – ein schillerndes Kaleidoskop zwischen Musik und Theater. Welche Regeln gelten? Welche Rolle spielt der Zufall? Überraschungen sind garantiert. www.micro-oper.de
Cornelia Melián voice, objects
Masako Ohta prepared piano, objects
Ernst Bechert electronics, voice
Anton Kaun noise, electronics, video
Martine Nicole Rojina, sound enineer, lighting technician at Schwere Reiter
Martina Veh outside eye & lighting design
Eine Produktion der Micro Oper München in Zusammenarbeit mit dem Meta Theater und dem Kunstverein Rosenheim. Ermöglicht durch den Tonkünstlerverband Bayern aus Mitteln des Bayrischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Projekts TONKÜNSTLER LIVE SPECIAL. Gefördert durch MUSIKFONDS / Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Copyright graphic work: Maja Bechert
Ort/Datum: Meta Theater, Osteranger 8, Moosach bei Grafing am 18. März 2023 um 19 Uhr
Kunstverein Rosenheim, Klepperstrasse 19, Rosenheim am 19. März 2023 um 17 Uhr
Schwere Reiter, Dachauerstrasse 144a in München am 27. Mai 2023 um 20 Uhr
Tickets: www.meta-theater.com, www.kunstverein-rosenheim.de, www.schwerereiter.de
März 20/November 21
Le nozze di Figaro
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte nach der Komödie La folle journée our Le mariage de Figaro
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Uraufführung Wien 1786
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: 21. März 2020, Theater Erfurt, großes Haus um 19.30 Uhr
VERSCHOBEN auf den 27. November 2021
Musikalische Leitung: Samuel Bächli
Inszenierung und Choreografie: Martina Veh
Bühnenbild: Momme Hinrichs (fettFIlm)
Video: fettFilm (Momme Hinrichs & Torge Moller)
Kostüme: Momme Hinrichs
Dramaturgie: Larissa Wieczorek
Licht: Florian Hahn
Choreinstudierung: Andreas Ketelhut
musikal. Einstudierung: Ralph Neubert
Conte Sijyabulela Ntale
Contessa Elbenita Kajtazi
Susanna Daniela Gerstenmeyer | Sarah Hayashi
Figaro Ks. Máté Sólyom-Nagy
Cherubino Florence Losseau, Karina Repova, Iris Marie Sojer
Marcellina Katja Bildt
Basilio | Don Curzio Ks. Jörg Rathmann
Bartolo Kakhaber Shavidze
Antonio Juri Batukov
Barbarina Sarah Hayashi
Dauer 3 h
Eine Pause
Altersempfehlung ab 14 Jahre
Mozarts Commedia per musica durchdringt mit ihrer Musik die Menschen und Situationen. Zwischen Irrungen und Wirrungen entlarvt sie, was unter der Oberfläche brodelt: Zwischen aufgestauten Bedürfnissen, Erniedrigung, Aufbegehren und Triumph werden Liebende wie auch Geliebte zu Jägern und Getriebenen, desillusioniert von Ängsten und Lügengeschichten. „Wir alle bewegen uns zwischen Sehnsucht und Erfüllung, zwischen dem, was wir wollen, und dem, was wir zu dürfen glauben, zwischen dem, was wir sind, und dem, was wir gerne wären“, so Regisseurin Martina Veh. „Ich möchte einen Blick durch den Türspalt in ein Ankleidezimmer wagen, in das Boudoir der Menschen, in dem Unterwäsche auf dem Boden liegt, die Laken noch warm sind von Körpern und wo unter dem Bett ein Nachttopf steht.“
Die Hochzeit des Figaro oder Der tolle Tag – Wie schon der vollständige Titel von Mozarts und Da Pontes Meisterwerk verrät, entspinnt sich dessen Handlung in nur 24 äußerst turbulenten Stunden: Der gewitzte Barbier Figaro und seine Susanna wollen heiraten. Beide sind Untergebene des Grafen Almaviva, dessen Durst nach Liebesabenteuern mittlerweile legendär geworden ist. Während dieser hofft, seine Lust an Susanna stillen zu können, fädelt letztere gemeinsam mit der gedemütigten Gräfin eine Intrige ein, um den Schwerenöter bloßzustellen. Die beiden Frauen haben jedoch nicht mit den charmant-unbeholfenen Avancen des adoleszenten Cherubino und der Eifersucht sowohl des Grafen als auch des ahnungslosen Figaro gerechnet. Als dann auch noch die Haushälterin Marcellina und der zwielichtige Doktor Bartolo darauf bestehen, dass Figaro bei ihnen eine Schuld zu begleichen und eigentlich Marcellina zu heiraten habe, ist das Chaos perfekt.
fotos: Lutz Edelhoff
Ort: Theater Erfurt, großes Haus
Datum Premiere: 21. März 2020 um 19.30 Uhr VERSCHOBEN auf Samstag, den 27. November 2021 um 19 Uhr, Matinee zum Stück am Sonntag, den 14. November 2021 um 11 Uhr, grosses Haus
Weitere Vorstellungen: siehe website des Theaters . Bisher bekannt: 2021: Fr. 10.12. um 19.30 Uhr, Sa 18.12. um 19 Uhr, Mi. 22.12. um 19.30; 2022: Fr. 7.1. um 19.30, So. 16.1. um 15 Uhr, So. 23.1. um 18 Uhr, 28.5.2022 um 19 Uhr, 5.6.2022 um 18 Uhr, 18.6.2022 um 19 Uhr
Karten online: link zur website des Theaters
2. Dezember 2021 / 13. Mai 2022 / 6. Juli 2022 / 30. März 2023
HAIFISCHBECKEN, eine Satireshow
Eine Produktion der STUDIO.BOX, Theater Erfurt
von Martina Veh, Markus Weckesser, Mila van Daag
Bühne und Kostüme: Mila van Daag
30. März 2023 / Haifischbecken 4 - Neue Helden!
Der Erfolg der deutschen Erstaufführung von Pleasure von Mark Simpson in der STUDIO-BOX Erfurt am Theater Erfurt lässt uns zusammenkommen und darüber diskutieren, ob die Oper neue Helden braucht, wie zukünftige Spielpläne gestrickt sein sollten und wie das Theater der Zukunft für ALLE zum festen Bestandteil der Stadtgesellschaft werden kann.
Das Haifischbecken lädt alle interessierten Gäste in das Bühnenbild von Pleasure ein, um gemeinsamen mit den Gästen über die Gestaltung und Ausrichtung eines zukünftigen Spielplans zu reden.
"Die Welt ist zersplittert in viele kleine Möglichkeiten... aber je größer die Möglichkeiten, umso kleiner die Welt, in der wir denken?"
Moderation / Martina Veh
Gast / Roland Dippel (Kulturkritiker, Dramaturg, Autor)
Gast / Mathis Nitschke (Komponist, Regisseur und Produzent)
Gast / Cristiano Fioravanti (Regisseur der deutschen Erstaufführung von Pleisure)
Musik / Ralph Neubert
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Rückblick:
6. Juli / Haifischbecken 3 - Geschlossene Gesellschaft
Haifischbecken extra - eine Veranstaltung von STUDIO.BOX und Phoenix 2.0
Theater öffnen! Aber für wen eigentlich?
Martina Veh und ihre Gäste richten den Blick aus den Theatern heraus zu denen, die draussen bleiben müssen. Musikalische Überraschungen unterbrechen die Debatte.
13. Mai 2022 | Haifischbecken 2 – Kunst als Waffe
Eine Veranstaltung von STUDIO.BOX anlässlich des Festivalwochenendes „Wo ist Europa?“
Ist das Theater subventionierte Höhlenmalerei oder unersetzlicher Bestandteil der demokratischen Öffentlichkeit? Ist Kunst der Ernstfall? Eine Waffe? Das Haifischbecken geht weiter.
Sie sehen wie immer Martina Veh in der Moderation und ihre Gäste, der Dirigent Vitali Alekseenok (Belarus), der Sänger Máté Sólyom-Nagy (Ungarn), der Violinist Vesselin Paraschkevov (Bulgarien), die Autorin und Schauspielerin Katja Hensel, der Bühnenbildner Christoph Ernst und die Fotografin Sylwia Mierzynska (Polen) richten den Blick nach Europa. Musikalische Überraschungen unserer Sänger:innen unterbrechen die Debatte.
02. Dezember 2021 | Haifischbecken 1 – Demokratie-Debatte
Die Theater schließen, die Demokratie stirbt.
Und wo ist sie, die Öffentlichkeit, welche Foren der Anwesenheitskommunikation, der lebendigen Debatte könnte Theater bieten? Über uns kreisen die Haifische und wir…? Bereiten eine Operntalkshow vor.
Ins Haifischbecken am 2. Dezember werden Jakob Arnold, junger Theaterregisseur und Mitinitiator des Theaterfestivals PHOENIX, der Bühnenbildner Christoph Ernst, Tobias Knoblich, Dezernent für Kultur und Stadtentwicklung der Stadt Erfurt, mit uns springen.
Gastgeberin Martina Veh diskutiert mit ihnen die wirklich unbequemen Themen des Tages. Die Gespräche werden begleitet von Frido Mann, Autor von „Democracy will win“, dem Violinist Vesselin Paraschkevov, dem Theatermusiker Franz Leander Klee und Ensemblemitgliedern des Theaters Erfurt.
copyright fotos: Lutz Edelhoff
copyright Plakat: Mila van Daag
Ort: Theater Erfurt, Studio Box,
Theaterplatz 1, 99084 Erfurt
Datum: erste Folge: 2. Dezember 2021 um 19 Uhr, zweite Folge: 13. Mai 2022 um 19 Uhr, dritte Folge: 6. Juli 2022 um 19 Uhr, vierte Folge: 30. März 2023
Karten online: link zur website des Theaters
KOMMENTAR: Was ist der Sinn unserer Kunst? Wir sollten Narren sein! Im besten Sinne! Hofnarren, zuständig für die genaue Beobachtung der Gegenwart. Und mit der Gegenwart im Blick, zuständig für die Erschaffung von alternativen Realitäten, hinsichtlich von Sichtweisen, Wahrnehmung und Erfahrung, Identität, Erinnerung oder verschiedener Seins-Zustände… Eine Vielfalt veränderlicher Perspektiven und Möglichkeiten. Unser Begriff von „Realität ändert sich ja soeben durch die KI Technologie.
Die Mittel des Theaters können immer nur die Mittel der Gegenwart sein. Leider hat es sich durch diverse Umstände eingebürgert, dass das Theater heute in der Anwendung immer Jahrzehnte hinter den technischen Möglichkeiten hinterherhinkt, bevor es diese ebenso selbstverständlich wie bemalte Kulissen benutzt. In der bildenden Kunst, Medienkunst, blicken wir mittlerweile schon seit 3 Jahrzehnten auf eine Erfahrung mit Mixed-Reality im VR-und AR –Bereich zurück. In unserer täglichen Realität, auch wenn sie mit bloßem Auge nicht immer sichtbar ist, befindet sich jede Menge Virtualität. Durchaus Anlass, dass auch das Medium Theater darüber nachdenken darf und sich Experimenten stellen darf. Ein Theater, das sich ausschließlich von der Vergangenheit nährt, verdient die Bezeichnung Theater eigentlich nicht. Seien wir lieber großzügig. Schließlich haben Experimente im Theater (Charly Chaplin) begonnen, um später zum Stummfilm und zu vielen anderen Formen menschlichen Ausdrucks zu führen… inklusive der Vorform von Filmmusik in der Musik Richard Wagners… sowie der Kunst der Videospiel-gestaltung.
Vergessen wir nicht, der grüne Hügel war entstanden, um einem Experiment Raum zu geben…. Ausgang offen! Sonst hätte es die Bezeichnung Experiment nicht verdient, wenn nicht das Scheitern zugelassen würde. Ohne Scheitern keine Entwicklung!
Heute spricht keiner mehr über den Einsatz von Videokunst in Bühneninszenierungen. Dieser ist selbstverständlich geworden. Heute spricht aber auch keiner mehr über das Problem des smartphones für die Dramaturgie von Film oder Serienkonzepten bezüglich der Figurengestaltung. Man sollte kein so großes Aufhebens machen über die Möglichkeit des Experiments auf dem Theater mit den gegebenen Möglichkeiten. Und vergessen wir nicht, die Bühne und deren Spieltechniken, über Jahrhunderte/tausende entwickelt, bildet immernoch die Grundlage für alle technisch weiteren Kunstgattungen, die durch Film und Digitalisierung entstanden sind. Die einzige Kathegorie, die zählt ist, ob es den einzelnen Zuschauer zu fesseln vermag und ihm neue Gedankenfelder aufzeigen kann, mühelos.
Durch meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit fettfilm, Spezialisten für Videokunst auf der Bühne und auch in anderen Räumen, kann ich nur sagen, wie unendlich reizvoll die Aufgabe ist, im Regieteam gemeinsam neue Welten zu erkunden mit diversen neuen technischen Möglichkeiten gerade in einem Bühnenraum, immer im Dienst am Inhalt und Thema des Stücks, nahe am Menschen und dessen Glanz und Abgrund.
Ich, Hildegard von Bingen, Stimme des Lichts, Theaterstück mit Musik
Premiere am 16. September 2022
Bad Ischl, Salzburg, St. Johann in Tirol, St. Veit im Pongau
Weitere Spielorte in Planung
mit
Sigrid Hausen (Gesang, Schauspiel),
Berta Rieder: (Schauspiel, Gesang)
Lichtidee: Wieland Müller-Haslinger
Regie, Fassung: Martina Veh
Autor: Michael Korth
Die hl. Hildegard von Bingen (1098-1179) war die vielseitigste Nonne des Abendlandes. Die Heilkundige und Naturforscherin, Mystikerin und Beraterin von Päpsten und Königen, Malerin, Dichterin und Komponistin wurde bereits zu ihren Lebzeiten wie eine Heilige verehrt. Hildegards 77 - mit Noten und Texten - überlieferten Gesänge weisen sie als kraftvoll-einfühlsame Komponistin aus, deren musikalisches Werk von allen traditionellen Vorbildern abweicht.
Das Theaterstück erzählt Hildegards Leben als energische Äbtissin, ihren Kampf um die Gleichberechtigung, berichtet von ihren überwältigenden Visionen, ihrer künstlerischen Arbeit, ihren Einblicken in Gottes Universum und schildert die Geschichte ihrer großen Liebe zu Richardis von Stade, an der sie fast zerbrochen wäre. Mit dem Monolog eng verbunden sind Hildegards Hymnen, die, durch den Gesang der Darstellerinnen neu zum Leben erweckt, Hildegards grandiose Weltsicht und Gedankenwelt hör- und fühlbar machen.
fotos: Regine Heiland
Ort: Pfarrkirche St. Nikolaus Bad Ischl, Franziskanerkirche Salzburg, St. Johann in Tirol, St. Veit im Pongau, Österreich
Datum: Premiere, 16. September, 19 Uhr
Karten Weitere Spielorte geplant
September 2021
eröffnung neubau schwere reiter münchen
geöffnet – we are open
Sie sind zurück: Choreograf:innen, Theatermacher:innen und Musiker:innen zeigen betsehende Arbeiten und eigens Inszeniertes an den Eröffnungstagen des neuen schwere reiter. Künstlerische Gesamtleitung: Christoph Reiserer, Alexander Strauch
The Blind
Uraufführung von Richard France (NYC) als Prolog (Ausschnitt) für einen Schauspieler.
am 18. September 2021 um 17 Uhr, Neues Studio
Wir befinden uns mit Barabbas – dem Gefangenen, der im Prozess gegen Jesus freigelassen wird - in einer Zelle,kurz vor seinem Tod, nach einem unerwartet „geschenkten“ Leben. Im Licht des eigenen Schicksals stellt er die Frage nach dem freien Willen, der Würde von Mut und Angst in den Menschen und der Wandelbarkeit der Mythen und Geschichten, die eine Gesellschaft prägen.
Mit: Tom Jaspers van Huijkelom (Amsterdam)
Regie und Fassung: Martina Veh
soundscape: Alexander Strauch
Kooperationen: Tanztendenz, Pathos München, Scope, Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Fotos: Regine Heiland
eroffnung neubau schwere reiter münchen
geöffnet - we are open
Ort: Neues Studio im schwere reiter tanz/theater/musik, Kreativquartier, Dachauerstr. 114a, 80636 München, tram 12, 20, 21 oder Bus 53, Haltestelle Leonrodplatz
Datum Premiere: 18. September um 17 Uhr
Tickets: 10 €, Reservierung erforderlich unter: website www.schwerereiter.de
April/Mai 2020
STUMMFILM 2020
ein Kurzfilm von Martina Veh & Chrstopher Bodenstein, 10 min.
Ein dokumentarischer Kurzfilm: Das Schweigen von Künstlern der Münchner Kulturszene in einem Wald am 28.04.2020 zur Zeit des COVID-19 shutdowns. Die Künstler sind still. 90 Minuten lang. Die Texte stammen von Handy-Interviews mit den Beteiligten.
Weltpremiere: FSFF (Fünf Seen Film Festival) 2020, Starnberg, 31. August 2020
Martina Veh: Regie, Produktion, Konzept, Schnitt
Christopher Bodenstein:Konzept, Kamera, Schnitt
Gunnar Geisse: Sound Design, Komposition
Julia Horkel: Produktionsassistenz
Ivo Yordanov: 2. Kamera
Dank an Thomas Radigk, Julia Horkel,
Tmc production mit Thomas Morgott, Ivo Yordanov, Max Acker, Emil Jakob, Pietro Fiorito, Cvetan Ivanov
Lichtscherbe Sonja Lenkeit und Wolfgang Wein GbR,
Andreas Hofmann photography
Johannes Brucej, Marie-Louis Ott, Dr. Marie-Carin von Gummpenberg, Stephan Lanius, Stephanie Krug, Christl Wein, Matthias Helwig, Seraphin Veh, Nicolai Baehr
fotos: Christopher Bodenstein
Ort: FSFF Kino Starnberg und open air, Strandbad Starnberg
Zeit: 31. August 2020 um 18 Uhr und 20 Uhr
Tickets: Festivalbüro FSFF
Mai 2019
Don Giovanni von W.A.Mozart
in Italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere 10. Mai 2019
Theater Lübeck, großes Haus
Musikalische Leitung: Kommissarischer GMD Andreas Wolf
Inszenierung: Martina Veh
Dramaturgie: Dr. Katharina Kost-Tolmein
Bühne: Momme Hinrichs (fettFilm)
Video: FettFilm (Momme Hinrichs & Torge Moller)
Kostüme: Julia Berndt
Licht: Kevin Sock
Regie-Assistenz: Effi Mendez, Tom Jaspers van Hujikelom
Chor des Theater Lübeck, Leitung: Jan-Michael Krüger
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
Don Giovanni: Johan Hyunbong Choi
Donna Anna: Evmorfia Metaxaki
Don Ottavio: Alexander James Edwards
Komtur: Szymon Chojnacki
Donna Elvira: Wioletta Hebrowska
Leporello: Taras Konoshchenko / Steffen Kubach
Masetto: Mario Klein
Zerlina: Andrea Stadel / Claire Austin
"All the ways you wish you could be, that's me.
I look like you wanna look, I fuck like you wanna fuck,
I am smart, capable, and most importantly,
I am free in all the ways that you are not."
"It's only after we've lost everything
that we're free to do anything."
Fight Club, David Fincher
foto: fettFilm, Momme Hinrichs
Ort: Theater Lübeck, großes Haus
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Datum Premiere: 10. Mai 2019 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16 Uhr: 19.05., 19.30 Uhr: 31.05./2.06./20.06.2019
Wiederaufnahme Spielzeit 19/20: Freitag, 25. Oktober, Samstag, 9. und 23. November 2019, Donnerstag, 19 Dezember, Donnerstag, 9. Januar und Samstag, 15. Februar 2020 um 19.30 Uhr
Karten online: link zur website des Theaters
Kartentelefon: 0451/399600
Fax 0451/7088-222
E-Mail: kasse@theaterluebeck.de
Juli 2019
ANDIAMO (part 1)
[ ahn-dyah-maw ]
[ ɑnˈdyɑ mɔ ]
Interjection Italian.
Komm, Wir gehen! Los geht's!
Premiere: 3. Juli 2019 um 21.00 Uhr, Theater de Leeuw Leeuwensteinplein 1 Arnhem
Im nebligen Universum eines verlassenen Schwimmbads...
sitzt ein Mann in Badehose am Rand des Schwimmbeckens. Wir sehen nie sein Gesicht, nur seinen Rücken. Und da ist ein Pierrot: 'Komm schon!' Aber der Mann antwortet nicht... Auf jede erdenkliche Art und Weise, mit verschiedenen Versuchen und Identitäten versucht der Pierrot, den Mann zu bewegen. Ein Tanz des Teufels. 'Andiamo!'
Kann die Stimme eines Künstlers ohne Worte etwas ausdrücken, das jeder auf der Welt sofort versteht, fühlt und das ihn anspricht?
Inspiriert von Erwin Olafs "Berlin" und Mozarts "Don Giovanni" machen wir eine kurze vokale, musikalische und visuelle Recherche-Performance.
Konzept, Musik, Komposition, Ausstattung & Darsteller: Tom Jaspers
Performer: Tim Schouten
Coaches: Martina Veh (Schluss-Regie)
Michiel Bijmans (Stimme & Komposition)
Caterina Amarante Pavan (Kostüm)
Ben van Bueren (Musik) & Clare Dowling (Produktion)
Dank an die Musiker des Philharmonischen Orchesters des Theaters Lübeck:
Masao Fukuda (oboe)
Waldo Ceunen (flute)
Sigrid Strehler (cello)
Adrian Pavlov (harpsi-chord)
Image: Bella Donna Nag / Made possible by Smink Schilders, Daan Wieman, Jeroen de Man, Caroline Idema & Torge Møller (Fettfilm)
Ort: Theater de Leeuw Leeuwensteinplein 1, Arnhem, Niederlande
Datum Premiere: Wednesday 03-07 21:00,
Weitere Vorstellung: Thursday 04-07 21:00
Dauer: +/- 35 min. / Language no problem
Karten: reserveren.artez.nl/conservatorium
März 2019
Im Narrenland
Mobiles Musik-Theaterprojekt zum Thema Zusammenleben und Extremismus
Ein Stück von John Taha Karem und Stephan Lanius
Dauer etwa 60 min
Taha Karem - Daf, Erzählung
Stephan Lanius - Performance, Kontrabass
Shadi Hlal - Viola
Nadja Fiebiger - Coaching
Regie - Martina Veh
Konzept, Idee - AsylArt e.V.
Taha Karem zeigt gemeinsam mit Stephan Lanius anhand seiner
eigenen Erlebnisse in Deutschland und ausgewählten Erzählungen
von Mullah Nasreddin - ein orientalischer Till Eulenspiegel -
wie vielschichtig das Leben spielt.
Taha traf sich mit Neonazis, Mitgliedern der PEGIDA und anderen
Menschen unterschiedlicher extremer Einstellungen.
Er hat sich mutig mit ihnen ausgetauscht und erstaunliche Dialoge
geführt. Sein Ziel: festgefahrenes Denken und Handeln
zu lockern und Raum für Neues entstehen zu lassen.
Mit diesen Fragen setzt sich Taha Karem seit 25 Jahren auseinander.
1993 von Kurdistan nach Deutschland geflohen, steht er seitdem
zwischen seiner eigenen und der deutschen Kultur.
Mullah Nasreddin ist eine legendäre Gestalt der orientalischen Tradition.
Er bricht traditionelle Denkstrukturen und starre Vorurteile mit
augenzwinkernden Kurzgeschichten auf.
link:
Diese mobile Produktion tourt in sozialen Einrichtungen
(Schulen, Gefängnissen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung,
Gemeinde-Treffpunkte, Bühnen, Kinos in München und dem Umland)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München
und der GLS Treuhand e.V.n
Ort: Teamtheater Salon, am Einlass 4, 80469 München
Datum Premiere: Do. 28. März 2019 um 20.30
Weitere Vorstellungen: Fr. 29. März um 20.30
Karten: Wegen begrenzter Platzzahl Reservierung erwünscht
Telefon: +49 89 260 66 36 (AB) Eintritt frei, Spenden willkommen
Oktober 2018
La Boheme von Giacomo Puccini
in Italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere zur Spielzeiteröffnung 2018/19 für das
Mainfranken Theater Würzburg am 13. Oktober 2018 um 19.30 Uhr
Musikalische Leitung: GMD Enrico Calesso
Inszenierung: Martina Veh
Bühne: Emilie Delanne
Kostüme: Magali Gerberon
Licht: Roger Vanoni
Dramaturgie: Berthold Warnecke
Philharmonisches Orchesterer Würzburg, Opernchor, Extrachor (Leitung: Anton Tremmel) und Statisterie des Mainfranken Theaters
Mit: Silke Evers, Daniel Fiolka, Tobias Germeshausen, Mathew Habib, David Hieronimi, Roberto Ortiz, Kosma Ranuer, Igor Tsarkov, Akiho Tsujii, Taiyu Uchiyama
Leben ist das, wo man hängen geblieben ist,
während man auf die Erfüllung seiner Träume gewartet hat.
Uma Thurman in dem Film "Mad Dog and Glory"
Ort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Datum: Premiere: 13. Oktober 2018 um 19.30 Uhr, Einführung im Foyer jeweils 30 Min. vor Vorstellungsbeginn
Weitere Vorstellungen:15.00 Uhr: 21.10.2018, 18.00 Uhr: 19.12.2018, 19.30 Uhr: 26.10./28.10./4.11./9.11./17.11./5.12./23.12./25.12. 2018 und 10.1./12.1./5.2./27.2. 2019
Karten: Theaterkasse, Telefon: 0931/3908-124, Fax: 0931/3908-104
E-mail: karten@mainfrankentheater.de
Februar 2017 bis März 2018
Jo Wá
Zusammen?Leben!
Ein Mobiles Musik-Theater von John Awofade Olugbenga und Stephan Lanius
Premiere: Do. 23. Feb. 2017 um 20.30h, Teamtheater Salon München Dauer: ca. 55 min.
John Awofade Olugbenga: Darsteller, Percussion,
Stephan Lanius: Performance, Kontrabass,
Ebun Bamijoko Okungbaye: Coaching
Martina Veh: Regie
foto: H. Lobinger
Der Musiker John Awofade Olugbenga aus Nigeria erzählt über das andere Gemeinschaftsleben seiner Kultur. Diese wird von Stephan Lanius mit bekannten Fabeln aus der Antike einer europäischen Denkweise gegenübergesetzt.
Diese Produktion tourt anschließend in den sozialen Einrichtungen Münchens und Umgebung.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München und der GLS Treuhand e.V.
Ort: Teamtheater Salon,
Am Einlass 4, 80469 München
Datum Premiere: 23. Feb. 2017, 20.30 UhrZusatzvorstellung: 24. Feb., 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
29. Oktober 2017 Kleines Theater Haar! 19.00 Uhr, Casinostraße 75 85540 Haar
bisher wurde dieses Stück bis März 2019 über 35 mal gespielt!
18. November 2017
Neues Kulturzentrum im Hasenbergl 20.00h
Stadtteilkultur 2411 e.V. Blodigstraße 4, 3. Stock
80933 München
24. Februar 2018
Kulturtage Riem, Bürgerforum Messestadt e.V. 20.00h
Erika-Cremer-Str. 8 81829 München
17. März 2018
Markuskirche München
19.30h mit Donas Elo- Band
Do. 22. März 19.30h
Mohrvilla
Internationale Wochen gegen Rassismus
Situlistraße 75 in 80939 München
Fr. 23. März 19.30h
Haus International e.V./Rochuskapelle,
Orbankai 3-4 in 84028 Landshut
Karten: Eintritt frei - Spenden willkommen - Reservierung erwünscht
Telefon: 089 - 260 66 36 (AB)
Oktober 2017 bis Januar 2018
OPER DES JAHRES Main-Post:
Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti von Wolfgang Amadeus Mozart
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere zur Spielzeiteröffnung 2017/18, Mainfranken Theater Würzburg
7. Oktober 2017 um 19.30 Uhr
Philharmonisches Orchester Würzburg, Opernchor des Mainfranken Theaters
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Inszenierung: Martina Veh
Dramaturgie: Berthold Warnecke
Bühne/Video: fettFilm (Momme Hinrichs, Torge Moller)
Kostüm: Christl Wein
Licht: Roger Vanoni
Zeichnungen: Freddy Engel
Chor: Anton Tremmel
mit: Silke Evers, Marzia Marzo, Akiho Tsujii, Roberto Ortiz, Daniel Fiolka, Taiyu Uchiama
Der Philosoph Don Alfonso verführt die Offiziere Ferrando und Guglielmo zu einer Wette: Alle Frauen seien untreu, folglich auch deren Freundinnen Fiordiligi und Dorabella. Zum Beweis will Alfonso den beiden Damen den jeweils anderen Mann zuführen. Lange noch wiegen sich die Herren in der Sicherheit der Liebe ihrer jeweiligen Freundin. Doch Alfonso, unterstützt durch die Zofe Despina, weiß: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Was wie ein harmloses Verkleidungsspiel beginnt, endet für die neuen Paare unversehens vor dem Traualtar! Und obgleich am Ende Don Alfonso als „schuldiger“ Urheber jener Wette entlarvt wird, geht doch keine der Figuren unbeschadet aus diesem Spiel hervor.
Komponiert im Jahr 1789, uraufgeführt im Januar 1790, steht Così fan tutte an einer bedeutenden Zeitenwende. Es ist Mozarts letzte Zusammenarbeit mit Lorenzo Da Ponte und die letzte zu Lebzeiten Kaiser Josephs II. in Auftrag gegebene Oper Mozarts. Es ist aber auch die erste Bühnenarbeit Mozarts nach Ausbruch der Französischen Revolution, deren politische Auswirkungen freilich erst mit einiger Verzögerung am Wiener Kaiserhof spürbar wurden, gleichwohl Gegenstand lebhafter Diskussionen im Kaiserhaus waren.
Kritiken, links:
http://kulturexpresso.de/wie-machens-denn-alle-cosi-fan-tutte-am-mainfranken-theater-wuerzburg/
https://bachtrack.com/de_DE/review-cosi-fan-tutte-veh-mainfranken-theater-wurzburg-october-2017
http://m.mainpost.de/ueberregional/kulturwelt/kultur/Niemand-setzt-ungestraft-die-Liebe-leichtfertig-aufs-Spiel;art3809,9764954
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-kultur-von-der-liebe-und-untreue-_arid,1128892.html
Fotocollage: Christl Wein
Ort: Mainfranken Theater Würzburg,Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Datum: Premiere: Sa. 7. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen, jeweils 19.30 Uhr: Oktober: 12./22. (15 Uhr!) /24./29., November: 3./11./17./25. , Dezember: 9./13./21./26., Januar: 2018: 13./17./27.
Karten: Theaterkasse, Telefon: 0931/3908-124, Fax: 0931/3908-104
E-Mail: karten@mainfrankentheater.de
Juni/Dezember 2017
The Raven von Toshio Hosokawa (*1955),Text von Edgar Allan Poe/
Heart Sutra von Christian Jost (*1963), Deutsche Erstaufführung
Text von Joyce Chiou nach Zhang Ailing
zwei Kammeropern in englischer Sprache
Pfalztheater Kaiserslautern in Kooperation mit dem
Théâtre National de Luxembourg
Premiere in Kaiserslautern 18. Juni 2017
Premiere in Luxembourg: 7. Dezember 2017
Musikalische Leitung und Einstud. mit Orchestermitgliedern am Pfalzth. Kaiserslautern: Johannes Witt
Inszenierung: Martina Veh
Ausstattung: Christl Wein
Licht Design: Harald Zidek
Dramaturgie Elias Glatzle
Zeichner on stage: Freddy Engel
mit: Polina Artsis (Mezzosoprano: Mutter in Heart Sutra/The Raven), Peter Floch (Tenor: Boy Friend in Heart Sutra), Aoife Gibney (Soprano: Daughter in Heart Sutra), Monika Hügel/Thérèse Wincent (Soprano: Girl Friend in Heart Sutra)
Ein Doppelprojekt mit zwei unmittelbar zeitgenössischen Kammeropern zeigt quasi überkreuz Momente der kulturellen Begegnung zwischen Asien und der westlichen Welt.
Der deutsche Komponist Christian Jost (*1963) bereiste seit den 90er Jahren immer wieder die Volksrepublik China und arbeitete auch mit verschiedenen chinesischen Orchestern. Für die 2012 als Auftragswerk des Taiwan International Festivals uraufgeführte Oper „Heart Sutra“ griff er eine Kurzgeschichte und das Gedicht „The Love of a Falling Leaf“ der chinesischen Schriftstellerin Zhang Ailing auf, aber auch kompositorisch setzt er sich mit der chinesischen Musiktradition auseinander. Die Handlung von „Heart Sutra“ führt in das Shanghai der 1930er Jahre und erzählt eine mysteriöse Liebesgeschichte zwischen vier Personen mit überraschenden Korrespondenzen.
Der japanische Komponist Toshio Hosokawa (*1955) wählte sich als Grundlage für seine Monooper „The Raven“, 2012 in Brüssel uraufgeführt, ein Gedicht von Edgar Allan Poe und findet hier Analogien zum japanischen Nō-Theater. Erzählt wird von der geheimnisvollen nächtlichen Begegnung eines jungen Mannes mit einem Raben, der zum Medium wird, um mit der verstorbenen Geliebten in Kontakt zu treten.
„In the autumn sun
on the cement ground
they sleep quietly together
the leaf and its love.“ (Zhang Ailing)
__________________________________________
„And the raven, never flitting,
still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas
just above my chamber door“ (Edgar Allan Poe)
Ort: Théâtre National de Luxembourg:
Datum: 7./10. Dezember 2017
Ort: Pfalztheater Kaiserslautern, Werkstattbühne
Datum: Premiere So 18. Juni 2017, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 23./30. Juni und 2./4./6. Juli 2017
Karten unter: +49 631 3675 209 oder vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de
September 2017
Ausstellung "THE RAVEN" in der Fruchthalle Kaiserslautern.
Vernissage am 29.9.17 um 18 Uhr.
"Die großformatigen Bilder von Freddy Engel entstanden im Rahmen der Produktion der Kammeroper "The Raven" des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa, eine Vertonung des berühmten Gedichtes von Edgar Allan Poe in der Inszenierung von Martina Veh am Pfalztheater Kaiserslautern, Premiere 18. Juni 2017."
MALEREI TRIFFT AUF MUSIK
Der Künstler Freddy Engel als Live-Zeichner und Darsteller zusammen mit der Mezzosopranistin Polina Artsis auf der Bühne des Pfalztheaters.
fotos: Christl Wein, Freddy Engel
Ausstellung
Ort: Fruchthalle Kaiserslautern
Termin: Vernissage am 29. September 2017
Oktober bis Dezember 2016
ULISSE
Musiktheater nach Claudio Monteverdi
Premiere: Montag, 17. Oktober 2016, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 19./21. Oktober,23./29. November,
1. Dezember 2016, Lager West auf der Hinterbühne des Prinzregententheaters
Musikalische Leitung, Fassung: Joachim Tschiedel
Accademia di Monaco extra:
Franziska Dolling (Flöten), Maria Fitzgerald (Cembalo), Dorothea Kügler (Hackbrett),
Franz Anton Peter (Hackbrett), Prof. Birgit Stolzenburg (Hackbrett), Joachim Tschiedel (Orgel),
Anna Zimre (Gambe)
Inszenierung, Bühne, Fasssung: Martina Veh
Körperarbeit: Toni Gruber
Sprachcoaching: Dr. Loretta Trinei
Kostüme: Christl Wein-Engel
Licht: Benjamin Schmidt
Fotos: Jean-Marc Turmes
Abendspielleitung, Videoinspizienz, Regieassistenz, Requisite: Marie Philine Pippert
Kostümassistenz: Annika Österreich
Beleuchtungsinspizienz: Clara Tolle
Technischer Produktionsleiter: Stefan Wintersberger
Bühnenmeister: Andreas Böhm, Markus Flossmann
Videoschnitt: Raphaela Andrade
Produktionsleitung: Alexandra Zöllner
Mit
Pia Buchert (Penelope), Jaeil Kim (Eurimaco), Jessica-Veronique Miller (Penelope), Julia Moorman (Melanto), Bavo Orroi (Telemaco), Andromahi Raptis (Iro), Stefan Sbonnik (Ulisse), Clara Corinna Scheurle (Penelope), Irakli Atanelishvili (Nettuno) und Andreas Böhm (Hafenarbeiter)
Rechte an der musikalischen Fassung: Martina Veh und Joachim Tschiedel
Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause
Ein Hafen. Wartende Frauen. Ulisse war mit seinen Männern in den Krieg gezogen – einen Krieg, der nicht der seine war. Penelope, seine Frau, wartet seit nunmehr 20 Jahren auf ihn. Sie und ihr Sohn Telemaco, der seinen Vater nie kennen gelernt hat, sind nur zwei von vielen Verlassenen. Die Geschichte von Ulisses schwieriger Heimkehr beginnt.
In einer umfangreichen musikalischen Bearbeitung bringen die Regisseurin Martina Veh und der musikalische Leiter Joachim Tschiedel Claudio Monteverdis Oper in neuem Gewand auf die Bühne. Zum ersten Mal wird bei dieser Aufführung das Lager West im Prinzregententheater bespielt – ein Ort, der für das Publikum normalerweise nicht zugänglich ist.
Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Master-Studiengang Musiktheater/Operngesang
Fotos: Jean Marc Turmes
Prinzregententheater München:
Datum: Premiere: Montag, 17. Oktober 2016, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 19./21. Oktober23./29. November, 1. Dezember 2016, 20 Uhr
Lager West auf der Hinterbühne des Prinzregententheaters,Eingang Akademietheater
Werkeinführung: Anna Raisich um 19.30 Uhr
Eintritt: € 15 / erm. € 8 / (Schulklassen) € 5
März 2016
Gutenberg
UA: Oper von Volker David Kirchner in einem Akt (9 Szenen)
Text vom Komponisten in deutscher Sprache
Die digitale Revolution, Stückentwicklung von Martina Veh zusammen mit Gunnar Geisse (Komposition/electronic on stage) mit Werken aus der Johannes- und Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach
Theater Erfurt am 24. März 2016
Kooperation mit den Thüringer Bachwochen
Musikalische Leitung: Samuel Bächli
Inszenierung: Martina Veh
Dramaturgie: Berthold Warnecke
Ausstattung: Christl Wein-Engel, fettFilm (Torge Möller, Momme Hinrichs)
Zeit seines Lebens war Johannes Gutenberg ein unbeirrbarer Streiter im täglichen Kampf mit Kirche und Kurfürst. Bis heute wirkt Gutenberg aber vor allem durch seine bedeutendste Erfindung fort: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Damit hat Gutenberg zugleich die Begriffe von Wissen und Macht in seiner Zeit grundlegend revolutioniert! Und in welcher Welt leben wir jetzt, 500 Jahre nach danach? Das digitale Zeitalter mit seinem grenzenlosen Potenzial hat das analoge Zeitalter beendet, die Galaxis Gutenberg hinter sich gelassen, die Welt zu einem Dorf gemacht, unseren Horizont ins Endlose erweitert und einen ungeahnten Schatz menschlicher Kreativität ans Licht gehoben und dadurch neue Kreativität entfesselt. Folgerichtig führt die Oper über die begrenzte Lebenswirklichkeit Gutenbergs hinaus und spannt den Bogen bis in unsere Gegenwart, um mit einem „Epilog im Himmel“ zu enden, wo „der alte Gensfleisch“ nach seinem Tod im (Cyber-)Himmel auf Apple-Gründer und Internet-Guru Steve Jobs trifft …
1942 in Mainz geboren, gehört Volker David Kirchner seit über vier Jahrzehnten zu den führenden Komponisten der Gegenwart. Gilt er einerseits als Wegbereiter und Weggefährte der Avantgarde im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, so verleugnen seine musikalischen Ausdrucksformen gleichwohl nie die Tradition: „Nach vorne denken und sich seiner Wurzeln bewusst sein. Tradition, dass ist der Filter in die Zukunft.“ (Kirchner) Nach dem 2011 in Kiel uraufgeführten Savonarola sucht Kirchner in Gutenberg erneut die Auseinandersetzung mit einer ebenso visionären wie widersprüchlichen Persönlichkeit des europäischen Spätmittelalters. – Die Uraufführung von Kirchners Oper am THEATER ERFURT wird ergänzt durch Musik von Johann Sebastian Bach.
foto 1: fettFilm, foto 2: Lutz Edelhoff
Ort: Theater Erfurt, Gorkistr. 1, 99084 Erfurt
Datum Uraufführung: Do, 24. März 2016, 19.30 Uhr Großes Haus
weitere Vorstellungen: So, 3. April 15 Uhr / Fr, 8. April 19.30 Uhr / So, 17. April 15 Uhr / Fr, 22. April 19.30 Uhr / So, 8. Mai 2016 18 Uhr
Karten: ab 23,- € Preiskategorie IV, vorverkauf@theater-erfurt.de
Telefon: 0361 2233 155
Februar bis November 2016
L’INCORONAZIONE DI POPPEA
Claudio Monterverdi
Musikalische Leitung: Hans Huyssen
Ensemble così facciamo
Regie: Martina Veh
Bühne und Kostüme: Nikolaus Maier
Regieassistenz: Christine Schmidle
Plakatentwurf: Barbara Brinkmann
Foto: Hermann Posch
Sänger:
Poppea: Stephanie Krug (Sopran)
Nerone: Christian Sturm (Tenor)
Ottone: Christopher Robson (Countertenor)
Ottavia: Martina Koppelstetter (Mezzo)
Drusilla: Monika Lichtenegger (Sopran)
Seneca: Joel Frederiksen (Bass)
Arnalto:: Carsten Fuhrmann (Tenor)
Ein erotischer Polit-Thriller für das Volk (1642)
Die große Liebe ist alles, aber niemals harmlos.
Nero, Tyrann eines Weltreichs, Poppea, seine Geliebte.
Politische Gewalt, Ehebruch, befohlener Selbstmord.
Wie geht sie aus, diese Geschichte?
Was sind die wahren Triebfedern des Lebens?
Sein und Schein spiegeln sich im Licht der verschiedenen Perspektiven,
die sich wie ein Mantel über die Abgründe legen. Martina Veh
Theater der Stadt Schweinfurt
Datum: Premiere am 4. Februar 2016
um 19.30 Uhr
Theater Minden
Datum: 7./8. März 2016 um 20 Uhr
Cuvilliés-Theater München
Datum: 13./15./16./17. April 2016 um 20 Uhr
Lindenhalle Ehingen
Datum: 26. Oktober 2016 um 20 Uhr
Theater Aschaffenburg
Datum: 28. Oktober 2016 um 19.30 Uhr
Lessingtheater Wolfenbüttel
Datum: 30. Oktober 2016 um 16 Uhr
Theater Winterthur
Datum: 23./24./25. November um 19.30 Uhr